Mit einem ganz speziellen iPad sollte eigentlich schon im Jahr 2024 zu rechnen sein. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sich das erste faltbare Tablet aus dem Hause Apple verspätet. Erst ein Jahr später soll das „iPad Fold“ auf den Markt kommen, heißt es nun.
Analyst: Faltbares iPad kommt später
Ein iPad mit faltbarem Display dürfte in nächster Zeit nicht auf den Markt kommen, prognostiziert der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo. Zuvor war er noch davon ausgegangen, dass Apple im Jahr 2024 ein „iPad Fold“ präsentieren könnte – eine Mischung aus iPad und iPhone (Quelle: Ming-Chi Kuo). Von einem reinen Falt-Handy ist nicht mehr die Rede. Samsung kann sich mit seiner Fold-Reihe also weiter zurücklehnen und braucht keine neue Konkurrenz zu fürchten.
Bei dem besonderen iPad soll es sich in Sachen Abmessungen um eine Art iPad mini handeln, das sich zusammenklappen lässt. Gerüchte weisen auf einen OLED-Bildschirm mit einer Diagonale von 9 Zoll hin. Zum Vergleich: Das Display des faltbaren Smartphones Galaxy Z Fold 3 kommt auf 7,6 Zoll. Das „iPad Fold“ wäre mit den kolportierten 9 Zoll zwar spürbar größer, aber kein echter Ersatz für große iPad-Modelle.
An Konzepten und Ideen von Fans mangelt es schon lange nicht mehr. Bereits 2019 machte sich unter anderem der Designer Kizuku Kitada an die Arbeit und zeigte der Welt, wie ein faltbares Apple-Tablet aussehen könnte.
Das leistet das neue iPad Air 5:
Deutlich bevor ein „iPad Fold“ auf den Markt kommt, ist mit einem MacBook Air im neuen Design zu rechnen. Für das aktuelle Jahr hat sich Apple auch darüber hinaus viel vorgenommen.
Apple: 20-Zoll-Foldable als Zukunftsprojekt
Neben einem faltbaren iPad soll Apple noch an einem weiteren Zukunftsprojekt arbeiten. Dem Insider Mark Gurman zufolge könnte frühestens 2026 ein Hybrid aus iPad und MacBook anstehen, das über eine 4K-Auflösung und eine Bilddiagonale von 20 Zoll verfügt. Vielleicht sehen wir bis dahin auch das Apple Car.