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iPad Air 2022: Darum lohnt das Warten aufs Apple-Tablet

© Apple
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Im kommenden Jahr könnte das Update fürs iPad Air eine willkommene Überraschung beinhalten, die ihr Geld echt wert ist. Wir verraten schon mal heute, was Apple erst 2022 einbauen wird.

iPad Air mit OLED-Bildschirm ab 2022: Apples geheimer Plan

Bisher verbaut Apple OLED-Bildschirme beim iPhone und der Apple Watch, doch schon 2022 soll es auch das erste iPad mit der Display-Technologie zu kaufen geben. Zu diesem Schluss kommen die Experten der koreanischen ETNews, die oftmals in der Vergangenheit mit ihren Insider-Informationen richtig lagen. Ihrem Bericht zufolge dürfte Apple den beiden Zulieferern Samsung und LG die Treue halten.

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Keine Angabe macht der Artikel bezüglich eines konkreten Modells, die Frage bleibt so zunächst unbeantwortet. Allerdings berichtete bereits im März der angesehene Apple-Experte Ming-Chi Kuo ebenso über derartige Pläne Apples, nannte im Gegenzug aber gleich auch ein in Frage kommendes Modell für die Migration auf OLED. Laut Kuo soll das iPad Air entsprechend aufgerüstet werden. Ab diesem Punkt fährt Apple dann dreigleisigLCD für die preiswerten Varianten des iPads, OLED für die Mittelklasse und Mini-LED für den Pro-Bereich. Zur Eiordnung: Man darf wohl annehmen, dass bis dahin auch endlich das kleine iPad Pro mit 11-Zoll-Display einen Mini-LED-Bildschirm erhält.

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Im nächsten Jahr dann mit einem OLED-Bildschirm zu haben, das iPad Air von Apple:

Bildschirmtechniken im Vergleich: OLED vs. Mini-LED

Doch warum setzt Apple überhaupt noch zusätzlich auf OLED, galt Mini-LED nicht generell als die von Apple favorisierte Technologie, da vermutlich auch preiswerter? Die Erklärung: Die für das iPad vorgesehenen OLED-Panels sind am Ende günstiger, als die OLED-Bildschirme im iPhone. Bei diesem handelt es sich um eine Spezialversion die an der Unterseite gefaltet ist. Beim iPad können diese jedoch flach ausgeführt werden. Der Preis den Apple hierfür dann zahlt, entspricht in etwa dem des aktuell verwendeten LC-Displays des iPad Air. Was dann wiederum auch günstiger als Mini-LED-Panels ist.

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Keine Pläne gibt es kurzfristig für ein iPad mit einer derartigen Bildschirmtechnik, irgendwie bedauerlich:

Ein weiterer Punkt und die Erklärung warum Apple sich gegen OLED im iPad Pro entschieden hat: Mini-LED-Panels haben zwar ähnliche Vorteile wie OLED, wie beispielsweise tiefere Schwarztöne, dennoch besitzen sie noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil – sie brennen nicht ein. Laut Kuo hat Apple nämlich Bedenken was dieses „Einbrennen“ angeht, ein mögliches Problem bei Nutzerinnen und Nutzern, die stundenlang mit der gleichen Software arbeiten. Apple möchte dies den Profis nicht zumuten und setzt beim iPad Pro deshalb jetzt und auch in Zukunft auf Mini-LED.

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