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iPad geht leer aus: Apple-Tablet muss auf beliebte App verzichten – der Grund ist absurd

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Apples iPad kann sich eigentlich nicht über ein zu geringes Softwareangebot beschweren. Dennoch gibt’s eine beliebte App auch 10 Jahre später noch immer nicht für das Tablet. Jetzt kennen wir den angeblichen Grund – haltet euch fest.

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Instagram ist nicht nur ein werbefinanzierter Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos, sondern offeriert wohl auch eine der beliebtesten Apps für Apples iPhone und Android. Dennoch gibt’s bis heute keine eigene iPad-Version unter iPadOS der App. Warum ist dies so?

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Kleiner Tipp für die Instagram-App, leider aber nicht auf dem iPad:

Instagram Insights: So bekommt ihr Zugriff Abonniere uns
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Apples iPad ohne Instagram-App: Wir haben doch keine Zeit …

Adam Mosseri, CEO von Instagram, erklärt nun den Grund im Rahmen einer Benutzerfrage am vergangenen Wochenende – 9to5Mac berichtet unter Berufung auf Chris Welch (Autor bei The Verge). So sagt Mosseri, dass Instagram „gerne eine iPad-App erstellen würde“. Allerdings: „Aber wir haben nur so viele Leute und so viel zu tun, und es ist noch nicht als nächstbeste Sache in Frage gekommen.“ Kurz zusammengefasst: Die Entwickler bei Instagram haben keine Zeit und es gibt seit 10 Jahren wichtigere Dinge zu tun als eine iPad-App anzugehen.

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Echt jetzt? Zeit und damit mehr oder weniger übersetzt auch Geld- und Ressourcenprobleme plagen Instagram? Nur zur Erinnerung: Seit 2012 gehört die Firma zum kleinen „Familienbetrieb“ von Facebook. Mark Zuckerberg legte damals die lächerliche Summe von einer Milliarde US-Dollar auf den Tisch. So richtig kaufen wir deshalb Mosseri seine Antwort nicht ab, der „Grund“ dürfte wohl nur vorgeschoben sein und ist am Ende einfach absurd.

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Dies und mehr gibt es auf Instagram:

Alternative: Web-App auf dem Homescreen

Alternativen von Drittanbietern gibt’s leider auch nicht mehr, nachdem Instagram die dafür notwendige Programmierschnittstelle vor Jahren änderte und derartige Apps die Basis entzog. Was bleibt: Weiterhin die Web-App auf dem iPad nutzen und sich eine Verknüpfung dafür auf den Homescreen ablegen – das echte App-Feeling einer nativen Anwendung kommt da aber nicht auf.

Was meint ihr: Kauft ihr Adam Mosseri die absurde Begründung ab?

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