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iPad jetzt noch sinnvoller: Apple legt nach

Das iPad ist jetzt noch sinnvoller einsetzbar. (© GIGA)
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Schon seit einiger Zeit versucht Apple das iPad, vor allem die Pro-Modelle, als echte Alternative zum MacBook zu etablieren. Jetzt macht der iPhone-Hersteller einen weiteren, vielleicht sogar den entscheidenden Schritt und legt nach. Wer nämlich Apps fürs iPhone entwickeln möchte, der benötigt fortan keinen Mac mehr, ein iPad genügt.

Ab sofort möglich: iPhone-Apps mit einem iPad entwickeln

Apps fürs iPhone entwickeln? Ging bisher nur mit Xcode auf dem Mac, andere Plattformen unterstützte Apple bisher nicht. Mit der Veröffentlichung von Swift Playgrounds in der Version 4 fürs iPad ändert sich dies ab sofort. Dank des neuen Werkzeuges lassen sich jetzt nämlich Apps für iPhone und iPad direkt auf dem Apple-Tablet entwickeln.

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Apple schreibt dazu in einer aktuellen Mitteilung zum Update:

  • Entwickle iPhone- und iPad-Apps mit SwiftUI direkt auf deinem iPad (erfordert iPadOS 15.2 oder neuer).
  • Dank der App Store Connect-Integration lassen sich fertige Apps im App Store hochladen.
  • Die App-Vorschau zeigt deine App-Änderungen live an.
  • Mit der Vollbildvorschau siehst du deine App in voller Größe.
  • Intelligente Inline-Codevorschläge helfen dir beim schnellen und präzisen Programmieren.
  • App-Projekte erleichtern das Bewegen von Projekten zu Xcode und umgekehrt.
  • Die projektweite Suchfunktion findet Ergebnisse in mehreren Dateien.
  • Die Bibliothek für Codeabschnitte umfasst Hunderte von SwiftUI-Steuerungen, -Symbolen und -Farben.
  • Mit der Unterstützung für Swift-Pakete kannst du öffentlich zugänglichen Code einbinden, um deine Apps zu optimieren.
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Auf der WWDC im Juni wurde der wichtige Schritt schon angekündigt:

Apples Mac-Monopol stürzt

Mit diesem wichtigen Schritt fällt nun also endlich das Mac-Monopol bei der App-Entwicklung für iPhone und iPad. Werden jetzt alle Entwickler die Plattform wechseln und den Mac als Werkzeug ignorieren? Wohl nicht wirklich, Swift Playgrounds ist eher eine Ergänzung für Profis und eine neue Möglichkeit für Einsteiger. Die müssen sich jetzt nicht mehr einen Mac kaufen, sondern können direkt loslegen und erlernen auf einfache Weise die Programmierung. Vor allem viele junge Talente dürfte Apple damit im Blick haben.

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Swift Playgrounds

Swift Playgrounds

Apple

Doch auch die brauchen noch einen Zugang für Apples App Store Connect. Ergo: Ein Entwickler-Account wird vorausgesetzt. Wer nur für sich selber „herumbasteln“ möchte, kann diesen kostenfrei verwenden. Wer allerdings Apps auch im App Store vertreiben und noch vieles mehr tun möchte, der benötigt einen kostenpflichtigen Zugang zum Apple Developer Program – Kostenpunkt 99 US-Dollar im Jahr.

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