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iPad Pro 2024: Es droht eine Preisexplosion beim neuen Apple-Tablet

Neue Displays, neue (höhere) Preise. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Im letzten Jahr stellte Apple kein einziges neues iPad vor. Dies soll sich 2024 ändern. Den Anfang macht Berichten nach das iPad Pro. Das neue Profi-Tablet wird aber nicht nur erstmals mit OLED-Bildschirmen erwartet, auch die Preise sollen kräftig steigen. Doch wie viel teuerer wird’s am Ende?

Bald schon möchte Apple neue Modelle des iPad Pro vorstellen, nachdem das aktuelle Modell nunmehr seit weit über einem Jahr unverändert auf dem Markt ist. Für potenzielle Käuferinnen und Käufer dürfte es aber ein böses Erwachen geben, denn Apple soll die Preise ordentlich erhöhen.

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iPad Pro 2024 mit Preisanstieg im dreistelligen Bereich

Über die Höhe des Preisanstiegs ist sich die Gerüchteküche nicht ganz einig. Gegenwärtig starten die Preise in den USA für das 11-Zoll-Modell bei 799 US-Dollar, für die Variante mit 12,9-Zoll-Display werden mindestens 1.099 US-Dollar fällig. Vorherige Berichte irritierenden mit einer wahren Preisexplosion. Demnach könnte das kleine Modell mit 11-Zoll-Display erst bei 1.500 US-Dollar starten, die neue 13-Zoll-Variante gar bei 1.800 US-Dollar. Ja, selbst ein Preis von 2.000 US-Dollar war im Gespräch, wenngleich hier eventuell eine Version mit mehr Speicher gemeint sein könnte.

Doch wird Apple das iPad Pro wirklich so dermaßen teuer machen? Mit etwas Glück bleiben Kunden hiervon verschont. Ein aktueller Bericht der Branchenexperten von DigiTimes hört sich nicht ganz so grausam an. Demnach soll der Preisanstieg allein bis zu 160 US-Dollar betragen (Quelle: MacRumors). Immer noch ein ganzes Stück teurer, aber noch im Rahmen. Damit könnte für das kleinste Modell ein Preis von unter 1.000 US-Dollar noch zu halten sein – eine wichtige psychologische Grenze.

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Ist jetzt auch schon wieder weit über ein Jahr her:

Teurer wird’s in jedem Fall und der Grund dafür ist einleuchtend. Die OLED-Technik hat Apple bisher beim iPad noch nicht verwendet und die Beschaffung fällt kostenintensiver als bei LCD-Panels aus. Zudem nimmt Apple nicht irgendwelche OLED-Bildschirme, sondern hat spezielle Anforderungen.

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Abseits dieser Displays wird das iPad Pro 2024 mit dem neuen M3-Chip erwartet. Gleichfalls in der Pipeline befinden sich eine Möglichkeit zur kabellosen Ladung per MagSafe und ein neugestaltetes Magic Keyboard.

Künftige Preissituation in Deutschland und Europa

Wichtig zu wissen: Die Angaben und Spekulationen zu den Preisen beziehen sich auf Apples Heimatmarkt. Hierzulande gilt es noch geänderte Währungskurse zu beachten. Gegenüber dem Tag der Vorstellung des jetzigen Modells im Oktober 2022 gewann der Euro an Wert – aktuell ein Plus von etwas mehr als 9 Prozent. Bei gleichbleibenden US-Preisen müsste das iPad Pro also eigentlich günstiger hierzulande werden.

Allerdings dürfte die prognostizierte Preiserhöhung in den USA den leichten Währungsvorteil wieder auffressen, sodass es wohl auch hierzulande teurer wird. Wie viel am Ende werden wir wohl spätestens Ende März erfahren, wenn mit der eigentlichen Vorstellung des iPad Pro 2024 gerechnet wird.

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