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iPad Pro mutiert zum iMac: Zubehör beseitigt Apples große Schwachstelle

© MOFT
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Bei der Vorstellung des aktuellen iPad Pros begeisterte Apple im Frühjahr mit einem ganz besonderen Zubehör. Die gute Laune verzog sich dann etwas mit dem Blick auf den Preis. Ein neues Produkt geht Apples große Schwachstelle nun an.

Das Magic Keyboard fürs iPad Pro lässt das Apple-Tablet förmlich schweben, abgehoben ist allerdings auch der Preis – über 300 Euro! Dies verteuert die Touchflunder dann doch ungemein. Ziemlich dreist also für einen kleinen „Zaubertrick“ und damit Apples Schwachstelle. Ein neues Zubehör schafft den Schwebeeffekt nun aber zum Bruchteil der Kosten.

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Schau mal, ein kleiner iMac: Hülle mit Standfunktion lässt iPad schweben

Es heißt „MOFT Float“ – eine Hülle mit einem ganz speziellen Klappmechanismus, der gleichzeitig dann als höhenverstellbarer Ständer fungiert. Im Gegensatz zum Magic Keyboard schwebt das iPad dann aber viel höher. Aus ergonomischen Gesichtspunkten ist dies wesentlich angenehmer für den gepeinigten Nacken des Schreibtischarbeiters. Und was Apples Zubehör überhaupt nicht kann: Auch hochkant dient Float als Ständer.

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Float (in der Mitte) ist wesentlich ergonomischer (© MOFT)

Kurzum: Die Symbiose aus iPad und Ständer erweckt nicht von ungefähr Erinnerungen an Apples iMac. Was fehlt? Eine Tastatur mit Trackpad. Die gibt’s vom Anbieter aber als externe Option, ebenso wie ein Hülle für den Apple Pencil, um den Stift an der Float zu befestigen. Die schaltet ja – das aus Kunststoff – die magnetische Halteoption des iPad-Gehäuses aus.

Die „Schwebehülle“ ganz ausführlich im Video zu bestaunen:

MOFT Float: Das schwebende iPad (Herstellervideo)

Preise und Verfügbarkeit

Und wo kann man Float kaufen? Aktuell sammeln die Macher noch erfolgreich auf Kickstarter das Geld ein – die Mindest-Finanzierungssumme des Crowdfunding-Projektes wurde immerhin schon erreicht. Wer sich beeilt und mitmachen möchte, der zahlt für die besondere Hülle mit Standfuß 39 US-Dollar, wer etwas später kommt, muss 44 US-Dollar blechen. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem 11-und einem 12,9-Zoll-Modell. Gut zu wissen: Für Deutschland kommen nochmals 15 US-Dollar Versand drauf.

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Im Handel selbst soll Float später 59 US-Dollar kosten – alles in allem wesentlich günstiger als Apples Lösung, selbst wenn man sich Trackpad und Keyboard noch extra kauft. Wer die Hülle für den Apple Pencil haben möchte, zahlt noch mal 9 US-Dollar, die Tastatur-Trackpad-Kombination ist für 39 US-Dollar zu haben. Nur Geduld muss man besitzen, denn frühestens im Januar 2021 sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden.

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