Das erste iPad hätte eigentlich ganz anders aussehen sollen: Wie neue Fotos bei Twitter nahelegen, hätte sich Apple fast für zwei Dock-Anschlüsse entschieden. Damit wäre das iPad sicher etwas flexibler geworden. Steve Jobs wollte davon aber angeblich nichts wissen.
iPad-Prototyp: Mehrere Dock-Anschlüsse geplant
Als das erste iPad im Jahr 2010 auf den Markt kam, wurde das Tablet mit einem einzigen Dock-Anschluss an der Unterseite ausgeliefert. Beinahe wäre es aber anders gekommen, wie Fotos eines frühen Prototyps nun nahelegen. Apple hatte sich zumindest zwischenzeitlich überlegt, das iPad mit zwei Dock-Anschlüssen auszustatten. Der zweite wäre dabei an der linken Gehäuseseite zu finden gewesen. Ein etwas flexiblerer Einsatz des Ports hätte sicher vielen Nutzern gefallen.
Warum sich Apple letztlich für ein finales Design ohne zweiten Dock-Anschluss entschieden hat, ist nicht bekannt. Gerüchten zufolge gefiel Steve Jobs der zweite Anschluss einfach nicht. Erst kurz vor der offiziellen Vorstellung des ersten iPads soll er sich dafür entschieden haben, das Tablet mit nur einem Port auszustatten.
Auf diesem Bild sind die beiden Dock-Anschlüsse gut zu sehen:
Die jetzt veröffentlichten Bilder stammen von einem Prototyp des iPad 1, das im Jahr 2012 bei eBay versteigert wurde. Beim ersten iPad hatte Apple noch ein seperates Keyboard Dock für 69 US-Dollar verkauft. Hier wurde der 30-Pin-Port zum Anschluss an das iPad sowie zur Stromversorgung genutzt. Heute wiederum setzt Apple auf einen Smart Connector.
Alles zum aktuellen iPad und iPad Air 4 gibt es hier im Video:
iPad: Smart Connector statt doppelter Dock-Anschluss
Apple setzt bei seinen iPads schon lange nicht mehr auf den 30-Pin-Port. Stattdessen kommt der Smart Connector zum Einsatz, um zum Beispiel das Smart Keyboard oder das Magic Keyboard mit dem Tablet zu verbinden. Ursprünglich hatte Apple aber wohl sehr viel größere Pläne für den Smart Connector. Im Laufe der Zeit haben Drittanbieter zudem vergleichsweise wenig Zubehör auf den Markt gebracht.