Wenngleich sich Apple über einen starken Zulauf zum iPhone 12 nicht beschweren kann, ist die aktuelle Handy-Serie dennoch nicht frei von Fehlern. Den größten Fauxpas wird der US-Hersteller dieses Jahr mit dem iPhone 13 endlich beseitigen – die potenziellen Kunden frohlocken schon.
Zweifelsfrei ist das iPhone 12 (mini) und das iPhone 12 Pro (Max) für Apple ein großer Erfolg – klassische Linien treffen auf moderne Technik. Da greifen die Kunden gerne zu, allein das iPhone 12 mini bildet aktuell überraschend das Schlusslicht bei der Nachfrage. Nicht wenige Käufer sind dennoch etwas enttäuscht, denn eine Technologie schaffte es leider nicht ins Apple-Handy.
Endlich mit 120 Hz: iPhone 13 Pro erhält LTPO-Displays von Samsung
Im Vorfeld freute sich nämlich jeder auf schnellere, weil flüssigere Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Doch Apple erfüllte den Traum nicht und strich das lang erwartete Feature. Ziemlich peinlich und enttäuschend, denn selbst wesentlich günstigere Android-Geräte sind da schon besser ausgestattet. Der Grund für Apples Sparsamkeit: Ein solches Display verbraucht einfach noch zu viel Strom, insbesondere wenn das iPhone 12 aufs 5G-Netz zugreift. Bereits im Oktober kündigte sich aber eine Besserung der Situation an. Gerüchte versprachen die Integration von 120-Hz-Displays beim Nachfolger der aktuellen Modelle.
Warum lohnt sich ein Handy mit 120-Hz-Technik? Im Video erklären wir euch die Vorteile:
Die Webseite „TheElec“ greift diese Berichte nun auf und weiß noch mehr. So sollen die neuen Displays fürs iPhone 13 ausschließlich und exklusiv von Samsung stammen. Erhalten werden diese aber nur die beiden Modelle des iPhone 13 Pro, die beiden Normalversionen des iPhone 13 werden aufs schnelle Displays wohl noch immer verzichten müssen. Technologisch handelt es sich um sogenannte LTPO-Displays, die wesentlich weniger Energie benötigen. Apple verwendet die Technik aktuell schon bei der Apple Watch, Series 5 und Series 6 sind entsprechend ausgestattet.
Eher ein „S-Update“
Für Käufer des iPhone 13 Pro (Max) dürfte das 120-Hz-Displays wohl das eigentliche, neue „Killer-Feature“ werden. Keine größeren Änderungen gibt’s dagegen höchstwahrscheinlich bei den Kameras, wie der meist gut informierte Apple-Insider Ming-Chi Kuo erfahren haben möchte. Auch das Design bleibt unverändert. Ergo: Beim iPhone 13 handelt sich eher um ein typisches S-Update, unklar bleibt also, ob das iPhone 13 am Ende auch so heißen wird oder ob uns ein iPhone 12s erwarten wird.