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iPhone 13: Apple muss was drauflegen

Angebot und Nachfrage – funktioniert nicht nur bei Handys an sich, sondern auch bei der Produktion. (© Unsplash)
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Das iPhone 13 wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon nächsten Monat vorgestellt. Damit Kundinnen und Kunden aber nicht enttäuscht werden, muss Apple gegenwärtig noch was drauflegen – allerdings nicht direkt beim Gerät selbst.

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Jedes Jahr dasselbe Problem: Apple stellt ein neues iPhone vor, die Ware ist knapp und Kundinnen und Kunden müssen entsprechend lange auf ihre Bestellungen warten. Damit dies nicht geschieht, muss Apple die Produktion im fernen China anheizen und benötigt viele Arbeiter für die Fertigung. Damit die aber auch in die Fabrik kommen, muss mit einem Bonus gelockt werden – Apple beziehungsweise die Auftragsfertiger sind also gezwungen, noch was draufzulegen.

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Produktion des iPhone 13 muss mit Boni gesichert werden

Damit die Produktion des iPhone 13 nicht in Verzug gerät, müssen Apples Zulieferer und Auftragsfertiger gegenwärtig tief ins Portmonee greifen und die sogenannten Einsteigerprämien deutlich erhöhen. Wer jetzt beispielsweise im Foxconn-Werk in Zhengzhou, in dem schätzungsweise 80 Prozent der weltweiten iPhones hergestellt werden, anfängt, der bekommt einen Bonus in Höhe von 10.200 Yuan (1.578 US-Dollar) angeboten – so viel wie noch nie zuvor. Von ähnlichen Prämienangeboten wird auch bei anderen Zulieferern berichtet (Quelle: South China Morning Post).

Das Problem für Apple und andere Auftraggeber spitzt sich zu: Immer mehr Arbeitnehmer wandern in China nämlich aus der Industrie ab, was dazu führt, dass die Unternehmen die Arbeiter mit attraktiveren Gehaltspaketen anlocken müssen. Will Apple also genügend Modelle des iPhone 13 auf die Straße bringen, muss man die Arbeiter in die Fabriken holen und entsprechend besser bezahlen. Vorsorglich warnte man zuletzt schon bezüglich knappe Verfügbarkeit an iPhones im September.

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Apples neue Modelle

Im Moment gehen wir von einer Vorstellung des iPhone 13 Anfang bis Mitte September aus mit einem Release, also einem Verkaufsstart, kurz danach. Es wird wieder vier Modelle geben mit gleichbleibenden Displaygrößen, wobei sich Käufer eines Pro-Modells wohl über ein besonders schnelles 120-Hz-Display freuen dürfen. Wichtig zu wissen für Interessenten eines iPhone 13 mini: Es wird das letzte seiner Art, 2022 plant Apple Gerüchten nach nicht mehr mit einem Nachfolger des kompakten Handys.

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