Apple gibt gerne die Richtung für seine Nutzerinnen und Nutzer vor und entscheidet, was das Beste für sie ist. Normalerweise klappt das auch ganz gut und andere Hersteller folgen Apples Beispiel. Aktuell nervt das Vorgehen viele Menschen und mit dem iPhone 13 ist keine Besserung in Sicht.
iPhone 13: Apple verzichtet auf Touch ID
Es gab in den letzten Monaten einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass Apple im kommenden iPhone 13 vielleicht doch wieder Touch ID als zusätzlichen Sensor zu Face ID einbauen würde. Besonders in der aktuellen Situation, wo man Masken tragen muss, versagt die Gesichtserkennung. Man muss das Smartphone dann auf traditionelle Weise entsperren. Laut Mark Gurman von Bloomberg hat Apple Touch ID für das iPhone 13 getestet, es dann aber wieder verworfen (via AppleInsider). Heißt im Endeffekt, dass Face ID bleibt.
Gurman geht in seinem Newsletter Power On (zum Power-On-Newsletter) sogar noch einen Schritt weiter. Laut ihm will Apple Touch ID gar nicht mehr in hochpreisigen iPhones einbauen. Stattdessen verfolgt man mittlerweile einen komplett neuen Plan. Apple will die Kerbe mit den Sensoren nicht nur verkleinern, sondern komplett verschwinden lassen. Face ID soll komplett unter das Display wandern. Die Pro-Modelle könnten dann mit Unter-Display-Face-ID ausgestattet sein, während das normale iPhone weiterhin mit Face ID in der Notch ausgestattet ist.
Wann Apple Face ID unsichtbar machen wird, ist unklar. Samsung, Xiaomi und andere Hersteller verbauen bereits Unter-Display-Kameras. Die Bildqualität lässt aber zu Wünschen übrig. Die Technologie wäre in jedem Fall schon vorhanden. Apple will aber sicherstellen, dass die Erkennungsrate nicht schlechter als bisher ist.
Im Video seht ihr das Traum-iPhone:
iPhone 13: Was erwartet uns?
Bereits im kommenden Monat wird Apple die neue iPhone-Generation vorstellen. Erwartet werden ein neuer Prozessor, bessere Kameras, bei den Pro-Modellen ein 120-Hz-Display und vielleicht eine kleinere Kerbe im Display. Der Speicher soll zudem ordentlich anwachsen.