Alarmsignal für Apple: Einer neuen Umfrage zufolge kommt das iPhone 13 deutlich schlechter an, als es noch bei den Vorgängern der Fall war. Die Kaufabsicht ist spürbar gesunken. Das iPhone 13 sei einfach nicht „aufregend“ genug, finden die Befragten.
Umfrage: Das iPhone 13 begeistert kaum
Die neuen iPhone-13-Modelle sind da und nicht wenige Apple-Kunden fragen sich derzeit, ob ein Upgrade von einem älteren iPhone Sinn ergibt. Einer groß angelegten Umfrage in den USA zufolge, wo insgesamt 5.000 iPhone-Nutzer befragt wurden, hält sich die Begeisterung beim iPhone 13 ziemlich in Grenzen. Die Kaufabsicht ist im Vergleich zum iPhone 12 um 20 Prozent gesunken, so das Fazit (Quelle: SellCell).
Der Funke springt beim iPhone 13 nicht über. Auf die Frage, was sie vom neuen iPhone 13 halten, sagten 14,4 Prozent der Apple-Nutzer, es sei „extrem“ oder „sehr aufregend“. 21,5 Prozent bewerteten es als „etwas aufregend“; 64,1 Prozent halten es für „nicht sehr“ oder „überhaupt nicht“ aufregend. Echte Begeisterung sieht anders aus.
Noch wichtiger dürfte für Apple eine andere Kennziffer sein. Nur 23,2 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich ein Upgrade zum neuen Modell vorstellen könnten oder ein neues iPhone schon bestellt haben. Das iPhone 13 Pro ist mit 42,5 Prozent die beliebteste Wahl unter den Upgradern, gefolgt vom iPhone 13 Pro Max (26,3 Prozent), dem normalen iPhone 13 (22 Prozent) und schließlich dem iPhone 13 mini (9,2 Prozent).
Im Video: So unterscheiden sich die iPhone-13-Modelle.
iPhone 13: Display und Akku kommen gut weg
Die Befragten gaben als Antwort auf die Frage, was ihnen am iPhone 13 gefällt, erwartbare Antworten. Das ProMotion-Display mit 120 Hertz bei den Pro-Modellen und die gestiegene Akkulaufzeit werden positiv erwähnt. Der Verzicht auf Touch ID und die Ansicht, es gebe keine Funktion, die ein Upgrade rechtfertigt, stehen auf der Negativseite.
Google ist der Umfrage zufolge mit 45,1 Prozent die beliebteste Marke bei den Apple-Aussteigern, gefolgt von Samsung (41,8 Prozent), OnePlus (8,4 Prozent) und Motorola (3,7 Prozent).