In wenigen Monaten möchte Apple der Welt das neue iPhone 13 präsentieren, schon jetzt hat der US-Hersteller ein Problem weniger zu bewältigen. Worüber darf man sich derzeit freuen? GIGA kennt die erfreuliche Antwort.
Die Corona-Pandemie war und ist für die weltweite Wirtschaft eine große Herausforderung. Apple musste beispielsweise Vorstellung und Verkaufsstart des iPhone 12 im letzten Jahr um mehrere Wochen verschieben. Wird sich dies 2021 mit dem iPhone 13 wiederholen?
iPhone 13 im Zeitplan: Apple A15 schon früher in Produktion
Danach schaut es derzeit glücklicherweise nicht aus. Wie MacRumors unter Bezugnahme auf einen noch nicht veröffentlichten Bericht der DigiTimes informiert, beginnt nämlich die Massenproduktion des neuen A15-Chips für das iPhone 13 schon früher als geplant. Bereits Ende Mai wird mit der Fertigung bei TSMC begonnen. Damit scheidet eine mögliche Verspätung des iPhone 13 wohl aus und wie sonst üblich, wird uns Apple die neue Generation der Handys schon im September präsentieren. Kurzum: Ein Problem weniger, der Zeitplan für den Release ist gerettet.
Und die Apple-Konkurrenz? Da ist Qualcomm noch immer federführend, wie man am aktuellen Top-Chip sieht:
Noch ist zum Apple A15 nicht allzu viel bekannt. Was wir aber schon wissen: Der Chip basiert auf einem nochmals verbesserten 5-Nanometer-Produktionsverfahren. Schon jetzt wird der A14 entsprechend produziert, der A15 wird also wiederum optimiert. Man darf wohl damit rechnen, dass der neue Chip sowohl schneller als auch stromsparender unterwegs sein wird.
Verbesserungen und Änderungen der nächsten iPhone-Generation
Auch vom iPhone 13 wird es wieder vier Versionen in den schon bekannten Displaygrößen geben. Erwartet wird demnach ein iPhone 13 mini (5,4 Zoll), ein „normales“ iPhone 13 (6,1 Zoll) und ferner das iPhone 13 Pro (6,1 Zoll) sowie an der Spitze das iPhone 13 Pro Max (6,7 Zoll). Das Design enthält Detailverbesserungen, beispielsweise eine kleinere Notch. Ein Highlight dürfte ferner das schnelle 120-Hz-Display sein, welches aber wohl nur die beiden Pro-Modelle bekommen. Vermutet wird ferner die Rückkehr von Touch ID (Fingerabdruckscanner), der Sensor soll aber nicht im Power-Button wie beim iPad Air 4 sitzen. Stattdessen finden wir ihn direkt im Bildschirm. Eine schon jetzt bei Android-Smartphones etablierte Technologie.