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iPhone 13 sorgt für Kopfkratzen: Hey Apple, was hat dieses Loch zu bedeuten?

© Ian Zelbo
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Das kommenden iPhone 13 stellt uns vor ungelöste Fragen, denn gegensätzliche Aussagen der Experten und Insider verwirren momentan die Szene. Was ist da los und sag mal Apple, was hat eigentlich dieses Loch auf der Rückseite des neuen Handys zu bedeuten?

Einig sind sich die geschätzten Apple-Experten derzeit nicht, aktueller Streitpunkt: Der LiDAR-Scanner beim kommenden iPhone 13. Derzeit ist die 3D-Technologie den teureren Pro-Modellen vorbehalten. Laut Wedbush-Analyst Daniel Ives soll sich dies mit dem iPhone 13 aber ändern, auch das „normale“ iPhone 13 und das iPhone 13 mini werden demnach mit LiDAR ausgestattet.

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iPhone 13: LiDAR für alle Modelle des Apple-Handy noch strittig

Dem widerspricht jedoch der gut informierte Apple-Experte Ming-Chi Kuo, der meint nämlich, LiDAR bleibt auch in diesem Jahr der Pro-Serie vorbehalten. Interessierte Kunden sollten also lieber nicht darauf spekulieren, die Hoffnungen könnten enttäuscht werden. Doch was stimmt denn nun?

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Noch gibt es der LiDAR-Scanner allein bei den Pro-Modellen. Was man damit machen kann, verrät Apple in diesem Video:

iPhone 12 Pro (Max) von Apple erklärt

In den Streit mischt sich jetzt der bekannte Leaker Jon Prosser ein, der veröffentlichte erst vor wenigen Tagen die offiziellen Konstruktionszeichnungen (CAD-Dateien) zum iPhone 13, zumindest behauptet er, diese wären zu hundertprozentig authentisch. Entsprechend wagt er einen zweiten Blick auf der Suche nach dem ominösen LiDAR-Scanner, der müsste ja auf den CAD-Zeichnungen auszumachen sein, oder?

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LiDAR-Scanner oder Mikrofon, das ist hier die Frage. Links im Bild das iPhone 12 mit der Position des Mikrofons, rechts im Bild die CAD-Zeichnung des iPhone 13 mit dem ominösen Loch (© Jon Prosser)

Was steckt hinter dem Loch?

Was er findet, ist ein nicht genau definiertes „Loch“ im linken Bereich des neugestalteten Kamerabuckels. Entweder handelt es sich wohl um die neue Position eines leicht vergrößerten Mikrofons auf der Rückseite oder aber um eine stark verkleinerte Version eines LiDAR-Scanners. Damit gibt Prosser entweder dem einen oder dem anderen Experten Recht. Er selbst legt sich jedoch aufs Mikrofon fest und spielt damit Ming-Chi Kuo in die Karten. Kurzum: Wohl doch kein LiDAR-Scanner für die zwei günstigen Varianten des iPhone 13.

© Ian Zelbo

Damit wir uns davon schon mal ein Bild machen können, nahm Konzeptdesigner Ian Zelbo die besagten CAD-Zeichnungen zur Hand und bastelt daraus ein realistisches Bild des neuen iPhone 13 – „Mikrofonloch“ und ein spekuliertes Orange inklusive. Wir meinen: Diese Render-Modell dürfte dem tatsächlichen iPhone 13 verdammt nahekommen. Größere Überraschungen sind nun nicht mehr zu überraschen, so wird das iPhone 13 am Ende ausschauen. Allein die Farben sind noch diskussionswürdig.

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