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iPhone 13: Warum der Kamerabuckel anders aussieht

© Unsplash
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Beim iPhone 13 werden wir uns auf sichtbare Änderungen einstellen müssen. So greifen neueste Meldungen vorherige Spekulation hinsichtlich eines andersartigen, weil größeren Kamerabuckels auf. Doch warum macht Apple dies? Wahrscheinlich möchte man so die Tiefe der Linsen stärker kaschieren.

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Update vom 11. Mai 2021: Die vorherigen Berichte scheinen sich zu bestätigen, denn auch die Kollegen von MacRumors konnten jetzt einen Blick auf Konstruktionszeichnungen des iPhone 13 erhaschen. Jeweils erkennbar darauf sind leicht gewachsene Abmessungen der Handys an sich und speziell Änderungen beim Kamerabuckel.

© MacRumors

Der wird nämlich dicker, insbesondere beim iPhone 13 Pro (Max) ist dies deutlich. Zum Vergleich: Beim iPhone 12 (Pro) ragt dieser zwischen 1,5 und 1,7 mm über dem Gehäuse heraus, beim iPhone 13 werden es dann 2,51 mm, beim iPhone 13 Pro sogar schon 3,51 mm. MacRumors spekuliert hinsichtlich des Grundes für die Designänderung: „Die Kamerabuckel werden zum Teil dicker, damit die Linsen bei den iPhone-13-Modellen nicht mehr ganz so weit herausragen.“ Um aber ehrlich zu sein, so richtig deutlich wird dies auf den Renderbildern nicht – alles in allem eine eher „dicke“ Angelegenheit.

© MacRumors

Sichtbar wird zudem die Änderung in Breite und Höhe des Kamerabuckels, der legt nämlich vor allem beim iPhone 13 Pro zu und ist nun verstärkt quadratischer. Beim normalen iPhone 13 hingegen muss man schon etwas genauer hinschauen.

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Originalartikel:

Kleiner wird beim zukünftigen iPhone 13 wohl definitiv die Notch. Die schmalere Displaykerbe gilt als ausgemacht. Neben glaubwürdigen Berichten diverser Apple-Insider machten schon vor einiger Zeit Bilder eines ganz bestimmten Bauteils die Runde. Sie zeigten die Displayfront und erlaubten einen ersten Blick auf die kleinere Notch. Wie viel kleiner die ausfällt, demonstrieren nun neue Bilder.

iPhone 13 wird dünner: Die schmalere Notch

So präsentiert der Leaker „DuanRui“ Fotos des Bauteils im direkten Vergleich mit einem iPhone 12. Deutlich zu erkennen ist die schmalere Ausführung. Erreicht wird dies durch eine Hörmuschel, die nach oben wandert, sie ist nicht mehr direkter Bestandteil der Notch. Es ist das erste Mal seit dem iPhone X, dass Apple die Displaykerbe bearbeitet. Diese blieb bei allen Nachfolgern (iPhone XS, iPhone XR, iPhone 11 und iPhone 12) unangetastet.

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© DuanRui
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Gut zu wissen: Im nächsten Jahr möchte Apple die Notch dann gegen ein kleines Kameraloch ersetzen. Ein Display gänzlich ohne Makel soll 2023 folgen. Selfie-Kamera und Face ID wandern folglich direkt unters Display. Zunächst aber steht die Verkleinerung der Notch auf der Agenda.

Noch verrückter … das iPhone ohne jedwede Kamera:

iPhone 12 Stealth: Das Apple-Handy ohne Kameras

iPhone 13 wird dicker: Gehäuse und Kamera legen zu

Größer wird’s hingegen bei der Kamerasektion des iPhone 13. Bei allen Modellen wachsen die Ausmaße, hin zu einem nahezu perfekten Quadrat. Die Informationen beruhen auf Konstruktionszeichnungen, die der bekannte YouTube-Kanal „EverythingApplePro“ kürzlich veröffentlichte. Vergessen können wir damit wohl auch vorherige Berichte, die von einem flacheren Kamerabuckel sprachen, denn die Höhe gegenüber der Gehäusebasis wächst wohl auch. Als Beispiel sei hier mal das Pro-Max-Modell genannt. Die aktueller Kamerasektion steht hier bisher 2,78 mm heraus, beim iPhone 13 Pro Max werden es schon 3,65 mm sein. Überhaupt, dicker wird auch das Gehäuse an sich. Das iPhone 13 Pro Max wächst so beispielsweise von 7,4 auf 7,65 mm. Proportional ähnlich legen natürlich auch die Schwestermodelle zu.

Dem iPhone 13 gelingt somit das Unglaubliche. Gleichzeitig wird es kleiner, aber auch größer. Und wie liegt es dann in der Hand? Auf die Beantwortung dieser Frage müssen wir derzeit noch verzichten. Läuft alles nach Plan, und danach schaut es aktuell aus, wird Apple uns den Nachfolger des iPhone 12 im September 2021 vorstellen. Spätestens dann wissen wir, wie sich das leicht gewachsene iPhone 13 anfühlen wird.

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