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iPhone 13: Was Apple unter den Tisch fallen lässt – die Beschränkungen

ProRes beim iPhone 13 Pro ist toll, aber auch allein auf Full HD beschränkt – beim kleinsten Modell. (© Apple)
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Mit blumigen Worten ist Apple schnell zur Hand, doch was ist eigentlich mit den Limitierungen beim neuen iPhone 13? Die fallen mal schnell unter den Tisch. Nicht aber bei uns, wir benennen die Fallstricke der neuen Apple-Handys lieber direkt beim Namen – „5G light“, „Kaufzwang“ und zu geringe Videoauflösung.

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Grundsätzlich gelingt Apple mit dem neuen iPhone 13 (mini) und iPhone 13 Pro (Max) ein überzeugendes Update des bisherigen Handy-Flaggschiffs. Dennoch gibt’s einige Limitierungen, auf die Apple im Kleingedruckten hinweisen muss, sie aber sonst natürlich eher unerwähnt lässt. Welche sind dies?

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iPhone 13: Limitierungen der neuen Apple-Handys

1. 5G für den Rest der Welt noch immer beschnitten: Zwar unterstützen die Handys jetzt noch mehr Frequenzbänder, die schnellere mmWave-Technologie jedoch bleibt nach wie vor den US-Amerikanern vorbehalten (Quelle: MacRumors). In der Gerüchteküche klang dies zuvor noch anderes – Pustekuchen. Der Rest der Welt muss sich mit „5G light“ zufriedengeben.

2. Kaufzwang für ProRes in 4K: Wer das neue, professionelle Videoformat „ProRes“ in 4K-Auflösung verwenden möchte, der wird von Apple gezwungen die Modelle des iPhone Pro (Max) mit größeren Kapazitäten zu kaufen. Wer nämlich nur die kleine Variante mit 128 GB besitzt, der wird beschnitten und kann ProRes maximal mit Full HD (1080p) „schießen“ – ein dickes Ding. Wobei, wer in 4K Videos aufnimmt, kann eh nie zu viel Speicher haben und sollte definitiv zu 256, 512 GB oder gar 1 TB greifen.

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Profis wie im Video freuen sich über das iPhone 13 Pro, weniger aber wohl über die Limitierungen:

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3. Kinomodus nicht in 4K: Apple verbaut zwar einen nützlichen „Kinomodus“, bei dem eindrucksvoll mit Tiefenschärfe „gespielt“ werden kann (automatisch oder auf Wunsch manuell), den gibt’s aber leider nicht in einer adäquaten „Kinoauflösung“. Allein Full HD steht zur Verfügung mit 30 Bildern in der Sekunde. Eine fürs echte Kino geeignete 4K-Auflösung schafft das iPhone 13 im besagten Modus leider nicht. Wer mehr Auflösung benötigt, muss also zwangsweise auf die coole Funktion verzichten.

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Zugegeben stellen die genannten Limitierungen für die Mehrheit der potentiellen Käuferinnen und Käufer sicherlich kein No-Go dar, dennoch wie wir finden sind sie erwähnenswert. Wir lernen: Auch Apple muss letztlich hier und da kleine Kompromisse eingehen.

iPhone 13 bestellen: Wann geht’s los?

Bestellt werden kann das iPhone 13 (mini) und iPhone 13 Pro (Max) ab Freitag, den 17. September. Punkt 14 Uhr nimmt Apple hierzulande die Bestellungen im Online Store entgegen. Der autorisierte Handel wird sich dem anschließen. Die Preise starten offiziell bei 799 Euro (iPhone 13 mini, 128 GB) und reichen je nach Ausstattung bis zu einem Betrag von 1.829 Euro für das iPhone 13 Pro Max mit 1-TB-Speicher. Ausgeliefert wird dann eine Woche später ab dem 24. September.

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