Für das kommende iPhone 13 muss wohl tiefer in die Tasche gegriffen werden, als es noch beim iPhone 12 der Fall war. Neuen Berichten zufolge sieht sich Apple gezwungen, den Preis etwas anzuziehen. Der Grund dafür liegt aber nicht bei Apple selbst.
iPhone 13: Teure Chips sorgen für Preisanstieg
iPhones sind zwar ohnehin nicht als Super-Schnäppchen bekannt, doch bei der kommenden Generation dürfte es dennoch einen leichten Preisanstieg geben. Als Begründung wird die weiter andauernde Chip-Krise herangezogen, die Herstellern weltweit zu schaffen macht. Die Nachfrage ist viel größer als das Angebot.
Hintergrund für die neuen Berichte zum iPhone 13 sind beim taiwanischen Chip-Fertiger TSMC zu finden, der seine Produkte unter anderem auch Apple anbietet. TSMC möchte für seine „fortgeschrittenen und ausgereiften Prozesstechnologien“ mehr Geld haben, als es bisher der Fall war. Von einem Preisanstieg von bis zu 20 Prozent ist die Rede, die wohl letztlich von den Endkunden getragen werden muss.
Im Video: So stellen wir uns das Traum-iPhone vor.
Da Apple der größte Kunde von TSMC ist, dürfte der Preis für das nächste iPhone nicht gleich um ein Fünftel steigen. Die Mehrkosten für Apple selbst belaufen sich angeblich auf 3 bis 5 Prozent (Quelle: DigiTimes via MacRumours).
iPhone 13: Vier Modelle geplant
Wie gewohnt wird es je nach Modell und Ausstattung unterschiedliche Preise geben. Derzeit ist von vier neuen iPhones auszugehen. Neben einem iPhone 13 (6,1 Zoll) erwartet uns ein iPhone 13 Pro (6,1 Zoll) und ein iPhone 13 Pro Max (6,7 Zoll). Darüber hinaus ist ein kleines iPhone 13 mini (5,4 Zoll) geplant. Das iPhone 12 startete in Deutschland bei 899 Euro. Das „mini“-Modell ist 100 Euro günstiger, die Pro-Modelle entsprechend teurer.
Mit neuen iPhones ist Mitte September zu rechnen, wahrscheinlich werden sie bei einem Online-Event am 14. September präsentiert. Der Verkauf dürfte ebenfalls im September 2021 beginnen.