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iPhone 14: Apple beteiligt sich an Pixelschlacht

Bisher werden Bilder mit 12 MP beim iPhone 13 Pro geschossen. (© GIGA)
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In einigen Monaten wird uns Apple aller Wahrscheinlichkeit nach schon das iPhone 14 präsentieren. Bei dem dürfte sich Apple dann in die Pixelschlacht stürzen und zumindest bei den Kameras der Pro-Modelle ordentlich drauflegen.

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Update vom 21. Dezember 2021: Nun bestätigt auch der sehr gut informierte Apple-Experte und Insider Ming-Chi Kuo die Gerüchte bezüglich einer Kamera mit 48 Megapixel beim kommenden iPhone 14 Pro (Quelle: MacRumors). Seinen Aussagen zufolge erhalten allein die Pro-Modelle die neue, leistungsfähige Kamera.

Diese erlauben erstmals auch Videoaufnahmen in einer 8K-Auflösung, gegenüber der aktuellen Begrenzung auf 4K. Gut zu wissen: Diese hochauflösenden 8K-Videos würden sich für die Betrachtung auf Apples AR/VR-Headset eignen, welches bekanntlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. Ebenso soll das iPhone 14 Pro das sogenannte „Pixel-Binning“ unterstützen, wahlweise werden dann je nach Lichtverhältnissen Bilder mit 48 oder 12 Megapixeln aufgenommen, die Bildqualität bleibt so stets erhalten. Eine Technik, die bereits bei einigen Android-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S21 Ultra zum Einsatz kommt.

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Originalartikel:

iPhone 14 Pro erhält 8 GB RAM und 48 Megapixel-Kamera

Wer allein die technischen Daten des iPhone 13 Pro (Max) mit der Android-Konkurrenz von Xiaomi, Samsung und Co. vergleicht, der kommt nicht umhin, einen gewissen Rückstand zu verzeichnen. Setzten die Android-Boliden nämlich auf massig Arbeitsspeicher und Kameras mit einer im Vergleich vielfachen Anzahl von Millionen Pixeln, begnügt sich Apples Top-Smartphone mit bescheidenen 6 GB RAM und 12 Megapixel. Dies soll sich im nächsten Jahr ändern.

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Zu diesem Schluss kommt der Experte Jeff Pu. Der sagt für das kommende iPhone 14 Pro diesbezüglich Verbesserungen voraus. So sollen die Profi-Modelle in Zukunft über 8 GB Arbeitsspeicher und eine ebenso verbesserte Kamera verfügen. Letztere bietet dann volle 48 Megapixel im Weitwinkelbereich, im Ultraweit- und Tele-Bereich bleibt es hingegen bei 12 Megapixel (Quelle: MacRumors).

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Apple vs. Android: Aufholjagd auf dem Papier

Mit derartigen Werten holt Apple also zur Android-Konkurrenz auf, doch ist dies auch unbedingt nötig? Es ist ein offenes Geheimnis, Apple ist Effizienzmeister. Bisher ist es doch so, die Android-Konkurrenz ist schlichtweg gezwungen, mehr RAM zu verwenden, um so eine vergleichbare Performance wie das iPhone zu bieten. Und selbst dann triumphiert Apples Handy noch immer, obwohl auf dem Papier weniger Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Und auch bei der Kamera entscheidet die eigentliche Optik und heutzutage die Software (Stichpunkt: Künstliche Intelligenz) mehr über ein gutes Bild als die pure Anzahl der Bildpunkte.

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Apples Aufholjagd ist demnach „nett“, aber nicht unbedingt zwingend notwendig vom heutigen Blickpunkt betrachtet. In jedem Fall erscheinen beide Punkte plausibel und wurden teils von anderen Experten schon erwähnt.

Wir haben die Antwort auf diese viel gestellte Frage:

Weitere Aussagen von Jeff Pu sind dagegen eher verwirrend und sollten mit Skepsis betrachtet werden. So erwartet er auch für die normalen Versionen des iPhone 14 Bildschirme mit 120 Hz, Display-Experte Ross Young sieht dies anders. Der gut informierte Insider widersprach kürzlich dieser Annahme. Zudem sagt Pu eine Speichergröße von nur 64 GB fürs Standardmodell voraus. Was dann doch eher unwahrscheinlich ist, immerhin gibt’s schon jetzt 128 GB beim iPhone 13. Ein Rückschritt ist hier wohl eher nicht zu erwarten.

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