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iPhone 14: Ein Modell sorgt für eine dicke Überraschung bei Apple

So schlecht läuft es gar nicht für das iPhone 14 Plus. (© IMAGO / NurPhoto)
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Apple ist normalerweise erfolgsverwöhnt und doch entpuppte sich eine Variante der iPhone-14-Reihe bisher eher als Flop denn als durchschlagender Erfolg. Doch bei näherer Betrachtung überrascht dieses Modell am Ende doch bei den Zahlen.

Das bisherige Feedback zum iPhone 14 Plus fiel sehr verhalten aus, denn beim relativ geringen Preisunterschied zum nicht viel teueren iPhone 14 Pro gewinnt das Profi-Modell am Ende mehr Käufer. So hatte sich das Apple sicherlich nicht gedacht, als man auch das reguläre iPhone-Modell erstmals mit größerem Bildschirm anbot.

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Immerhin: iPhone 14 Plus erfolgreicher als das iPhone 13 mini

Ist das iPhone 14 also ein totaler Flop? Neueste Lieferzahlen zu den verschiedenen iPhone-Displays zeigen eher ein leicht differenziertes Bild (Quelle: DSCC via MacRumors).

Die Wahrheit: Obwohl es zwar von allen 4 Modellen das iPhone 14 noch immer mit Abstand die unbeliebtestes Variante ist (nur 11 Prozent Anteil), fallen die Verkaufszahlen letztlich doch höher als beim iPhone 13 mini im jeweiligen Vergleichszeitraum aus. Konkret sind die entscheidenden Werte fürs iPhone 14 Plus ganze 59 Prozent höher als fürs iPhone 13 mini.

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Apples aktuelle iPhone-Serie und die Unterschiede:

Ergo: Apples Entscheidung, statt eines direkten Nachfolgers fürs kleine iPhone 13 (5,4 Zoll) mini lieber mit dem iPhone 14 Plus (6,7 Zoll) ein größeres Standardmodell ins Rennen zu schicken, hat sich also als absolut korrekt herausgestellt.

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Das iPhone 14 Plus mag im Vergleich zu seinen Schwestermodellen eine Enttäuschung sein, im direkten Vergleich mit dem iPhone 13 mini aber geht es als Sieger hervor. Apple hat also tatsächlich alles richtig gemacht und aufs passende Pferd gesetzt.

Kunden kaufen dennoch mehr Pro-Modelle

Die Zahlen verraten aber noch ein weiteres untrügliches Geheimnis. Die Modellreihe des iPhone 14 dürfte sich demnach um 2 Prozentpunkte besser verkaufen als noch das iPhone 13. Doch der höhere Anteil entfällt dabei auf die beiden Pro-Varianten. Der Anteil der beiden Standardversionen ist hingegen gesunken.

Ändern könnte sich dies beim iPhone 15. Dessen beide Standardmodelle werden unter anderem durch die zu erwartende „Dynamic Island“ im Display und einen kolportierten größeren Preisabstand zu den Pro-Modellen erneut attraktiver.

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