Das iPhone 13 ist zwar nur wenige Wochen „alt“, doch der Nachfolger taucht in immer mehr Meldungen der Gerüchteküche auf. Der neueste Bericht vom iPhone 14 sorgt dabei für Verwirrung, denn entgegen vorheriger Prophezeiungen soll das Apple-Handy nächstes Jahr noch immer an der Notch festhalten.
Eigentlich galt es als ausgemacht: Das iPhone 14 wird 2022 die seit dem iPhone X bekannte Notch (Display-Kerbe) zu den Akten legen und auf ein sogenanntes „Punch-Hole-Design“, also auf ein kleines Kameraloch setzen. Dieser „Plan“ scheint wohl aber nicht aufzugehen, denn neueste Gerüchte aus China besagen nun genau das Gegenteil.
iPhone 14 weiterhin mit (kleinerer) Notch
Statt eines Kameralochs soll Apple demnach beim iPhone 14 noch immer eine Notch im Display verwenden. Allerdings soll diese nochmals ein Stück kleiner ausfallen (Quelle: MacRumors). Zur Einordnung: Das iPhone 13 besitzt eine um 20 Prozent verkleinerte Notch. Hierfür hat Apple die Komponenten des TrueDepth-Kamerasystems verkleinert und die internen Komponenten überarbeitet. Ebenso wurde die Hörmuschel an den oberen Rand des Gehäuses verlegt. Dies schafft Platz.
Auf ein solches iPhone wie im Video müssen unsere Leser jetzt wohl noch länger warten:
Höchstwahrscheinlich gibt’s auch keinen Fingerabdrucksensor (Touch ID) unter dem Display des iPhone 14, selbst der bekannte Apple-Insider Ming-Chi Kuo vermeldete dies zuletzt. Insofern bleibt Face ID, dank der noch immer vorhandenen Notch mit entsprechender Sensorik, die einzige biometrische Sicherheitsmethode. Ein Touch-ID-Sensor im Power-Button wie bei iPad Air und iPad mini 6 wäre zwar wünschenswert, aktuell aber eher ausgeschlossen.
Apples Design-Revolution verschiebt sich
Zusammengefasst: Das iPhone 14 könnte am Ende einem iPhone 12 und iPhone 13 noch immer ähnlicher sein, als bisher angenommen. Immerhin verbleibt eines der bisher wichtigsten Wiedererkennungsmerkmale des iPhones – die Notch – nach wie vor im Apple-Handy. Gut möglich, dass die Design-Revolution erneut vertagt wurde und noch warten muss.