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iPhone 14 geht leer aus: Jetzt lässt Apple alles verschrotten

Mit Stift hätte es ein größeres Presseecho zum iPhone 14 gegeben. (© Unsplash)
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Die wohl größte und beste Innovation fürs iPhone 14 kam gar nicht erst auf den Markt. Einem aktuellen Bericht nach plante Apple nämlich die Vorstellung eines günstigeren Pencils, doch kurz vor Marktstart zog der Hersteller die Notbremse und verhinderte so die Einführung des coolen Zubehörs.

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So ein Apple Pencil ist ziemlich teuer. Auch wenn es hier und da bei Händlern mal günstiger wird, für ein aktuelles Modell zahlt ihr heutzutage immer über 100 Euro. Jetzt verrät ein Bericht beziehungsweise eher Gerücht: Apple wollte eine wesentlich billigere Version in diesem Herbst vorstellen (Quelle: DuanRui).

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iPhone 14 hätte einen Apple Pencil erhalten sollen: Jetzt wird alles verschrottet

Dieser Apple Pencil hätte nur 49 US-Dollar gekostet – mit Steuer wären dies aktuell umgerechnet 59 Euro gewesen. Der Eingabestift mit dem Codenamen „Maker“ sollte aber nicht nur mit den iPads funktionieren, denn der preiswerte Pencil sollte ursprünglich zusammen mit dem iPhone 14 vorgestellt werden und mit diesem am Ende auch zusammenarbeiten. Es wäre der erste Apple-Stift fürs iPhone gewesen. Doch kurz vor der Präsentation machte Apple einen Rückzieher und das Produkt durfte erst gar nicht vorgestellt, geschweige denn verkauft werden.

Samsung hat so einen kleinen Stift fürs Smartphone schon seit vielen Jahren im Programm:

Zeichnen mit dem S-Pen des Samsung Galaxy Note 8 Abonniere uns
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Besonders brisant: Dem Bericht nach befand sich der „Maker“ schon in Produktion. Über eine Million Stifte sollen demnach schon produziert worden sein. Die müssten jetzt alle ohne Ausnahme entsorgt und vernichtet werden. Gründe für Apples Kehrtwende liefert die Gerüchteküche leider nicht. Doch es gibt noch mehr zur Technik zu erzählen.

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Technik von Samsung kopiert

Im Gegensatz zum Apple Pencil der ersten und zweiten Generation, benötigt der neue Stift keinen Drucksensor und keinen Akku, da er ähnlich wie der Samsung-S-Pen über einen Chip vom Bildschirm aus direkt mit Strom versorgt wird. Vielleicht ist darin der Grund für Apples Rückzieher begründet? Eventuell war die Technik nicht ausgereift genug und es gab noch Probleme. Wir werden es wohl nicht direkt von Apple erfahren, denn der Hersteller spricht traditionell nicht über ungelegte Eier.

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Sven Kaulfuss

Meine Einschätzung: Sehr bedauerlich, sollte der Bericht tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Ein solch preiswerter Eingabestift hätte nämlich auch dem jüngsten iPad der zehnten Generation gut gestanden. Stattdessen entschied sich Apple an dieser Stelle für den alten Apple Pencil mit Lightning, der dann aber unnötig kompliziert mit Adapter und Kabel über den USB-C-Port mit Strom versorgt werden muss. Noch immer unverständlich.

Sven Kaulfuss
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