Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. iPhone 14 keine Ausnahme: Apples rigoroses Vorgehen hat künftig Bestand

iPhone 14 keine Ausnahme: Apples rigoroses Vorgehen hat künftig Bestand

Apples Klassengesellschaft bei iPhone wird immer deutlicher. (© GIGA)
Anzeige

Mittlerweile sollte es sich herumgesprochen haben. Nur die kommenden Pro-Modelle des iPhone 14 werden tatsächlich einen neuen Chip erhalten, die Standardvarianten müssen sich mit dem Vorjahresprozessor begnügen. Nur eine einmalige Ausnahme? Von wegen, Apples strikte Trennung gilt wohl auch in Zukunft.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Die gut informierten Quellen haben es längst bestätigt, der neue Apple A16-Chip ist allein für die beiden Pro-Modelle des iPhone 14 reserviert. In den Standardmodellen will Apple hingegen den schon bekannten A15 verbauen, eventuell mit einer leicht anderen Bezeichnung, um die offensichtliche Sparmaßnahme zu kaschieren. Bei einer Ausnahme bleibt es aber nicht. Der bekannte Apple-Insider Ming-Chi Kuo nimmt uns jetzt die Hoffnung auf eine Umkehr im nächsten Jahr. Die strikte Trennung hat Strategie und auch künftig weiter Bestand (Quelle: Ming-Chi Kuo).

Anzeige

iPhone 14 als Blaupause: Nur Pro-Modelle künftig mit dem besten Chip

In aller Konsequenz bedeutet dies: Nur die teuren Pro-Modelle werden jährlich den aktuellsten Chip erhalten. Die Standardversionen werden dagegen zu Mitteklassemodellen degradiert und erhalten allein den Top-Chip des Vorjahres. Kuo schreibt dazu (übersetzt):

„Der neueste Prozessorchip wird in Zukunft nur noch in den High-End-Modellen des iPhones zu finden sein, sodass ein hoher Anteil von iPhone-High-End-Modellen die Regel sein wird, was die Anbieter von High-End-Kamerakomponenten begünstigt.“
Anzeige

Beim iPhone 13 fallen die Unterschiede noch nicht so deutlich aus:

iPhone 13: So unterscheiden sich die Modelle Abonniere uns
auf YouTube

Der Experte geht folglich davon aus, dass sich die Stückzahlenverteilung verschiebt. Ging er bisher von einem Anteil der Pro-Serie des iPhone 14 von 40 bis 50 Prozent aus, so postuliert er nun eine Zuteilung von ganzen 60 Prozent. Ergo: Für Apple eine Win-win-Situation. Immerhin steigt einerseits die Marge durch den Mehrverkauf der Pro-Varianten und anderseits durch die Kostenreduktion bei den normalen Versionen des iPhone 14 – eine clevere Strategie. Fürs nächste Jahr dürften dementsprechend nur das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max den kolportieren A17-Chip erhalten. Das normale iPhone 15 und die größere Max-Version arbeiten dann mit dem in diesem Jahr erwarteten A16.

Anzeige

Apples Strategie beim iPad schon lange bekannt

Letztlich adaptiert Apple damit sein vom iPad her bekanntes Vorgehen. Den besten und aktuellsten Chip erhalten dort seit langer Zeit bereits nur die Pro-Modelle. Der Rest muss sich mit älteren oder leistungsschwächeren Versionen abfinden. Nun überträgt Apple die Methode auch aufs iPhone und sorgt somit ganz bewusst in Zukunft für eine strengere Trennung und Unterscheidung der eigenen Handy-Serien.

Anzeige