Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. iPhone 14: So ein Bildschirm hat Apple noch gefehlt

iPhone 14: So ein Bildschirm hat Apple noch gefehlt

Ältere iPhones werden auf das Always-on-Display verzichten müssen. (© Giga)
Anzeige

Im Zuge der WWDC – Apples Entwicklerkonferenz – wurde es zur Gewissheit. Der Hersteller arbeitet tatsächlich an einem sogenannten Always-on-Display fürs kommende iPhone 14 Pro. Ein Bildschirm, der Apple gerade noch gefehlt hat. Jetzt gibt’s neue Details zum tollen Feature.

So ein Always-on-Display ist schon praktisch, Besitzer einer Apple Watch ab der Series 5 können davon berichten. Nun sollen auch iPhone-Nutzer davon profitieren, vorausgesetzt sie erwerben im Herbst das neue iPhone 14 Pro. Entsprechende Indizien finden sich dazu ja schon jetzt nachweisliche innerhalb von iOS 16. Nun legt Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman nach und liefert weitere Details (Quelle: Power-on-Newsletter).

Anzeige

iPhone 14 Pro: Mehr Details zum Always-on-Display

Laut dem Experten werden vorderhand Widgets angezeigt, allerdings lassen sich wohl auch sensible Daten ausnehmen, Gurman gibt zu Protokoll (übersetzt):

„Wie die Apple Watch wird das iPhone 14 Pro in der Lage sein, Widgets mit Wetter-, Kalender-, Aktien-, Aktivitäts- und anderen Daten einzublenden, während der Bildschirm auf einer niedrigen Helligkeit und Bildrate bleibt. Und es wird eine Einstellung geben – ebenfalls wie bei der Apple Watch – die verhindert, dass sensible Daten auf dem Sperrbildschirm für alle sichtbar angezeigt werden.“
Anzeige

Doch damit nicht genug. Davon abgesehen wird der Bildschirm voraussichtlich in der Lage sein, die Uhrzeit, das Datum und die Anzeige für ungelesene Benachrichtigungen anzuzeigen. Allerdings wird Apple Nutzerinnen und Nutzer nicht zwingen, das Always-on-Display zu verwenden. Wer möchte, kann und darf das Feature natürlich auch in den Einstellungen komplett deaktivieren.

Apple legt mit iOS 16 den Grundstein für das Design eines Always-on-Displays:

Apple-Updates 2022: Highlights aus iOS 16, iPadOS 16, macOS Ventura und watchOS 9 Abonniere uns
auf YouTube

Warum Apple es allein auf künftige Geräte beschränkt

Doch warum bleibt der besondere Bildschirm allein dem künftigen iPhone 14 Pro vorbehalten? Hierzu eine Vermutung. Zwar besitzt schon das iPhone 13 Pro schon ein ProMotion-Display mit einer dynamischen Bildwiederholrate, doch Apple scheint dies noch nicht zu genügen. Display-Experte Ross Young will nämlich erfahren haben, dass Apple im iPhone 14 Pro die Bildwiederholrate auf bis zu 1 Hz senken wird. Aktuell geht’s nur bis 10 Hz runter. Gut zu wissen: Je geringer die Frequenz, desto weniger Strom wird benötigt. Soll das Always-on-Display also nicht zum Akkukiller werden, muss der Bildschirm entsprechend noch weniger Strom verbrauchen.

Anzeige

Ob die hier gemachten Vorhersagen korrekt sind, werden wir im September in Erfahrung bringen. Traditionell wird Apple dann die neuen Modelle des iPhone vorstellen und kurz darauf in den Handel bringen.

Anzeige