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iPhone 15: Apple-Chef auf Stippvisite bei Sony

Bei Kamera-Sensoren arbeiten Apple und Sony schon eine ganze Weile zusammen. (© GIGA)
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Mit jeder neuen Generation des iPhones verbessert Apple auch immer wieder die Kamera des Smartphones. Beim iPhone 15 will Apple einen neuen innovativen Kamerasensor von Sony verbauen. Derweil befindet sich schon jetzt der Apple-Chef vor Ort in Japan. 

Update vom 14. Dezember: Die vorherigen Berichte über eine von Sony fürs iPhone 15 speziell entwickelte Kamera bekommen neue Nahrung, denn rein zufällig befand sich Apple-Chef Tim Cook bei Sony auf einer kleinen Stippvisite und hob die langjährige Partnerschaft heraus. Auf Twitter schreibt er:

„Wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit Sony zusammen, um die weltweit führenden Kamerasensoren für das iPhone zu entwickeln. Vielen Dank an Ken und das gesamte Team, dass sie mich heute durch die hochmoderne Anlage in Kumamoto geführt haben.“

Wer nicht weiß, wo Kumamoto liegt. Die Großstadt und der Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Kumamoto befindet sich auf Kyūshū, der südlichsten der großen Inseln von Japan.

iPhone 15: Apple verbaut neuen Kamerasensor von Sony

Wer es schon vergessen haben sollte: Sony selbst baut auch Handys. Die sind auf dem internationalen Markt jedoch alles andere als erfolgreich. Mehr Glück haben die Japaner hingegen als Zulieferer moderner Kameratechnik in diesem Bereich. Auch Apple wird beim kommenden iPhone 15 darauf zurückgreifen und soll wohl hochmoderne Kamerasensoren aus dem Hause Sony einsetzen (Quelle: Nikkei Asia).

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Doch was macht diese Sony-Sensoren so besonders? Der aktuelle Bericht verspricht viel. So sollen die Sensoren im Gegensatz zur Standardware das Sättigungssignal in jedem Pixel verdoppeln und so mehr Licht einfangen. Auf diese Art und Weise werden dann in extremen Situationen Über- und Unterbelichtungen verhindert. Praktisch ist dies beispielsweise für Porträtaufnahmen bei starkem Gegenlicht. Jeder Fotograf weiß: Niemals gegen das Licht fotografieren. Mit dem iPhone könnte diese goldene Regel dann so nicht mehr unbedingt gelten.

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Auf dieses neue Kamera-Feature können schon jetzt alle Modelle des iPhone 14 zugreifen:

Offene Frage: Welche Modelle werden bedacht?

Doch es bleiben noch Fragen unbeantwortet, es ist nämlich nicht klar, ob alle vier Modelle des iPhone 15 vom neuen Kamerasensor profitieren wird oder ob die Sony-Technik allein den Pro-Modellen zuteilwird. Verwunderlich wäre dies nicht, schon jetzt zeichnet sich ein deutliches Bild von den Unterschieden. So wird es den neuen A17-Chip, einen schnelleren USB-C-Anschluss, mehr Arbeitsspeicher, Sensoren statt Buttons und die neue Periskope-Kamera allein im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max geben. Letztens könnte Apple zudem gleich in iPhone 15 Ultra umbenennen und aus Titan bestehen.

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iPhone 15 und iPhone 15 Plus als realistisches Konzept:

Doch es wird auch Gemeinsamkeiten geben zwischen allen vier Modellen. Unabhängig von der Geschwindigkeit findet USB-C generell Einzug und die „Dynamic Island“ wird auch nicht mehr nur den Profi-Modellen vorbehalten sein. Das iPhone 15 und iPhone 15 Plus wird sich dementsprechend dem aktuellen iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro annähern.

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