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iPhone 15: Apples kleines Bauteil sorgt für größte Verbesserung

Spätestens im Herbst 2023 wird das neue iPhone 15 Realität. (© GIGA)
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In etwas mehr als 8 Monaten wird Apple schon wieder die nächste iPhone-Generation vorstellen. Wer sich für ein Pro-Modell entscheidet, der wird sich beim iPhone 15 über eine massive Verbesserung in einem ganz bestimmten Punkt freuen dürfen – kein anderes Apple-Handy dürfte nämlich einen ähnlich guten Stromverbrauch aufweisen.

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Apple arbeitet mit Hochdruck am iPhone 15. Im Inneren sorgt ab Herbst 2023 ein kleines Bauteil für eine massive Verbesserung bei der Akkuleistung, denn der neue A17 Bionic von Apple soll 35 Prozent effizienter sein als die aktuellen iPhone-Prozessoren. Bedeutet, der neue Apple-Chip könnte über ein Drittel weniger Strom verbrauchen und so für längere Laufzeiten sorgen (Quelle: Bloomberg).

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iPhone 15: Neuer Chip bis zu 35 Prozent effizienter

Ursächlich für diese enorme Leistungssteigerung ist der neue 3-nm-Prozess von TSMC, mit dem Apples Chip-Fabrikant TSMC bereits begonnen hat. Laut TSMC-Vorsitzenden Mark Liu soll die neue Chip-Generation 35 Prozent weniger Energie benötigen und gleichzeitig eine bessere Leistung als die Vorgänger bieten. Kurzum: Chips im 3-nm-Design verbrauchen weniger und sind dennoch schneller unterwegs.

Schon bei iPhone 14 profitierten nur die Pro-Modelle von einem neuen Chip:

iPhone 14 (Pro) vorgestellt Abonniere uns
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Generell geht die Branche davon aus, dass Apple der größte Kunde für Chips im neuen 3-nm-Prozess von TSMC sein wird. Verwendung soll die neue Technologie aber nicht nur beim A17 Bionic finden, auch die kommenden M2 Pro und M2 Max Chips sollen davon bereits profitieren und alsbald in neuen Macs zu finden sein. Der Einsatz in künftigen Versionen des MacBook Pro gilt beispielsweise als ausgemacht.

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Nur für die Pro-Kundschaft

Wichtig zu wissen: Nicht alle Kunden eines iPhone 15 werden sich über den neuen A17 Bionic freuen dürfen. Apple wird nämlich die bereits im letzten Jahr neu formierte „Klassengesellschaft“ beim iPhone aufrechterhalten. Ergo: Nur die beiden Pro-Modelle bekommen den neuen Chip, die beiden Standardmodelle müssen sich hingegen mit dem Chip des Vorjahres begnügen. Bedeutet: iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max, welches eventuell als iPhone 15 Ultra auf den Markt kommt, erhalten den A17. Das reguläre iPhone 15 und das iPhone 15 Plus wiederum werden mit dem Apple A16 abgespeist.

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Mit einem ähnlichen Design kann gerechnet werden:

Apropos, bei dem hatte Apple Berichten nach im letzten Jahr schon ambitioniertere Ziele. So sollte der A16 ursprünglich Raytracing ermöglichen, doch diese Pläne scheiterten, nachdem der Chip überhitzte und die Akkulaufzeit beeinträchtigt wurde. Am Ende musste sich Apple für eine konservative Lösung entscheiden und baute eine GPU ein, die auf dem A15 Bionic-Chip basiert. Der A17 im 3-nm-Prozess könnte nun wieder aufholen und letztlich für einen wesentlich größeren Generationssprung sorgen.

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