Auch wenn das iPhone 15 erst im Herbst vorgestellt wird, so ist das Apple-Handy mehr oder weniger schon komplett fertig entwickelt und größere Änderungen verbieten sich ab sofort. Apple legt nämlich schon mal mit der ersten Testproduktion los, der entscheidende Schritt vor der eigentlichen Massenfertigung.
Apple ist voll im Zeitplan. Einem aktuellen Bericht nach hat die Testproduktion des iPhone 15 beim iPhone-Hauptzulieferer Foxconn bereits begonnen – circa 9 Monate vor Marktstart (Quelle: Economic Daily News).
iPhone 15: Entwicklung abgeschlossen, Testproduktion startet
Die eigentliche Entwicklung des iPhone 15 kann damit als abgeschlossen angesehen werden, denn eine solche Testproduktion dient dazu, Foxconn mit dem spezifischen Design und den Produktionsanforderungen des iPhone 15 vertraut zu machen. Ein entscheidender Punkt für und vor der eigentlichen Massenfertigung, die später im Jahr in Angriff genommen wird. Weitreichende Änderungen beim neuen Apple-Handy dürften damit fortan nicht mehr möglich sein. Design und Funktion stehen demnach fest und könnten maximal nur noch im Ernstfall angepasst werden, nämlich wenn unvorhersehbare Produktionsprobleme auftreten sollten.
Kennt ihr schon dieses neue Feature beim iPhone 14? Apple demonstriert die Funktion in diesem Video:
Ergo: Das Bild vom iPhone 15 in der Gerüchteküche wird sich fortan nicht mehr sonderlich vom Serienprodukt unterscheiden, denn Apples Entwicklungsarbeiten sind weitestgehend beendet.
Der Bericht erwähnt dann auch noch einen Unterschied zur Testproduktion des Vorjahres, denn die Lücke zwischen der Massenproduktionszeit der iPhones in China und Indien wird kleiner. In diesem Jahr liegen nur noch wenige Wochen dazwischen, davor waren es noch Monate. Insofern müsste Apple unserer Einschätzung nach die Produktion wohl gleich parallel mit beiden Produktionsorten abstimmen, eine neue Herausforderung.
Das Design des iPhone 15 wird sich von diesem Entwurf nicht mehr stark unterscheiden:
Vier Modelle für jeden Geschmack
Auch dieses Jahr wird es vier unterschiedliche Modelle geben. Die beiden Standardvarianten iPhone 15 (6,1 Zoll) und iPhone 15 Plus (6,7 Zoll) erhalten endlich die „Dynamic Island“ der letztjährigen Pro-Modelle, ebenso wie den Kamerasensor mit 48 Megapixeln. USB-C ersetzt fortan den Lightning-Anschluss, ist bei den Standardgeräten aber auf Lightning-Geschwindigkeit begrenzt.
Schneller gehts beim USB-C-Anschluss der Pro-Geräte zu. Das iPhone 15 Pro (6,1 Zoll) und das iPhone 15 Ultra mit 6,7-Zoll-Display (vormals Pro Max) bestehen ferner aus einem neuen Titanrahmen und werden wohl als einzige Geräte den neuen Apple A17-Chip im 3-nm-Design bekommen. iPhone 15 und 15 Plus dagegen bekommen den schon bekannten A16 weitergereicht.