Kaum ist das iPhone 14 in den Läden, da gibt die Gerüchteküche schon ihren Senf zum Nachfolger ab. Und der könnte einen anderen Namen tragen, zumindest das Top-Modell könnte von Apple unbenannt werden.
Bei den Pro-Modellen des iPhones unterscheidet Apple seit geraumer Zeit zwei Varianten – aktuell das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max. Letzteres könnte im nächsten Jahr einen neuen Namen tragen.
iPhone 15 Ultra statt iPhone 15 Pro Max
Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman weiß jetzt schon mehr und verrät die neuesten Pläne. Demzufolge überlegt Apple das „Pro Max“ kurzerhand mit dem iPhone 15 in „Ultra“ umzubenennen (Quelle: Power-On-Newsletter). Damit verliert das Top-Modell seinen etwas ungelenken Namenszusatz. Dieser wurde 2019 mit dem iPhone 11 Pro Max etabliert und hält sich bis heute. Wenn es stimmt, was Gurman postuliert, dann schaut das neue Portfolio im Herbst 2023 so aus:
- iPhone 15
- iPhone 15 Plus
- iPhone 15 Pro
- iPhone 15 Ultra
Wir müssen zugeben, schaut etwas aufgeräumter und übersichtlicher aus. Jede Variante wäre klar vom Namen her zu unterscheiden. Erwähnenswert: Apples härtester Konkurrent nutzt abgesehen vom Pro-Zusatz gegenwärtig dieselben Namenszusätze. Erinnert sei hier an das Samsung Galaxy S22, S22 Plus und S22 Ultra. Kundinnen und Kunden könnten dann bei einem flüchtigen Vergleich zumindest die jeweiligen Modelle besser zuordnen.
Apples aktuelle Modellaufteilung beim iPhone 14 im Überblick:
Apples bisherige Ultra-Produkte
Allerdings steht für Apple wohl weniger die Nomenklatur der Wettbewerber im Vordergrund der Überlegungen. Immerhin verwendet der iPhone-Hersteller selbst schon den Zusatz Ultra. Zuletzt bei der Apple Watch Ultra und dem Chip M1 Ultra – jeweils für sich betrachtet die Spitze der Technologie. Ein iPhone 15 Ultra würde da gut hineinpassen.
Gurman erwähnt davon abgesehen weitere Merkmale des iPhone 15, die bereits diskutiert wurden. So soll USB-C nun endlich den Lightning-Anschluss verdrängen und die Dynamic Island auch dem Standardmodell spendiert werden. Doch bis es so weit ist, wird noch fast ein Jahr vergehen und auch der Namenszusatz „Pro Max“ uns erhalten bleiben.