Kurz nicht aufgepasst und schon wird’s teuer: Wenn die Glasrückseite beim iPhone bricht, kann das richtig ins Geld gehen. Knapp 600 Euro verlangt Apple etwa für die Reparatur beim iPhone 14 Pro Max. Deutlich günstiger kommen hingegen Besitzer des neuen iPhone 15 Pro weg. Das liegt auch am veränderten Aufbau der neuen iPhone-Generation.
Trotz XXL-Inflation hat Apple die Preise für die neue iPhone-15-Reihe nicht erhöht. Mehr noch: Das iPhone 15 ist sogar 50 Euro günstiger geworden. Der US-Konzern zeigt sich aber nicht nur bei den aktuellen iPhone-Preisen spendabel, sondern auch bei den Reparaturkosten.
Rückglasschaden: Apple senkt Reparaturpreis beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max
Die sind im Vorjahresvergleich deutlich nach unten gegangen – zumindest beim sogenannten „Rückglasschaden.“ Muss das Glas auf der Rückseite ausgetauscht werden, verlangt Apple beim iPhone 15 Pro spürbar weniger als beim Vorgänger.
Den Rückglasschaden beim iPhone 14 Pro lässt sich Apple mit 599 Euro bezahlen, wenn man kein AppleCare+ besitzt. Beim iPhone 15 Pro sind es hingegen 199 Euro – zwei Drittel günstiger als beim Vorgänger.
Ähnlich sieht es beim iPhone 15 Pro Max aus. Bricht hier die gläserne Rückseite, müssen Besitzer nur noch 229 Euro zahlen. Beim Vorgänger waren es noch rund 670 Euro.
Die günstigeren Reparaturpreise gehen auf eine Änderung am internen Aufbau des iPhone 15 Pro und 15 Pro Max zurück, die es einfacher macht, die Glasrückseite auszutauschen – eine gute Nachricht für Tollpatsche, die ihr Handy gerne mal fallen lassen.
Die neuen iPhones im Video:
iPhone 15 Pro: Schweizer jubeln, Türken trauern
Wer sich das neue iPhone 15 Pro kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Apple verlangt in Deutschland mindestens 1.199 Euro. Wie teuer das für den Einzelnen ist, unterscheidet sich von Land zu Land stark. Heruntergebrochen auf einzelne Arbeitstage kommen die Schweizer am besten weg. Die Eidgenossen müssen für ein iPhone 15 Pro im Durchschnitt 4,2 Tage arbeiten, die Menschen in der Türkei hingegen 123,7 Tage.