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iPhone 15 vorgestellt: Was für Apple-Nutzer jetzt wirklich zählt

Das iPhone 15 Pro besteht jetzt zwar aus einer hochwertigen Titanlegierung, kostet aber nicht mehr. (© Apple)
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Euch raucht der Kopf nach der aktuellen Vorstellung des iPhone 15, der Apple Watch Series 9 und der Apple Watch Ultra 2? Verständlich, denn Apple presst in weniger als 1,5 Stunden unzählige Informationen zusammen. Doch was davon zählt wirklich, was bleibt hängen? Bringen wir etwas Ordnung in den Feature-Dschungel.

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Die neuen Apple-Handys sind vorgestellt. Erwartungsgemäß zeigte Apple das iPhone 15, iPhone 15 Plus, iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Zudem gibt es ab sofort zwei neue, aufgefrischte Modelle der Apple Watch – Series 9 und Ultra 2. Wer das Apple-Event verpasst haben sollte, kann sich die Aufzeichnung des Livestreams gerne auch im Nachhinein anschauen, Apple stellt das Video entsprechend bereit:

iPhone 15 und neue Apple Watch: 3 Dinge sind bemerkenswert

Doch ich möchte euch an dieser Stelle nicht mit der Aufzählung einzelner Features langweilen. Stattdessen möchte ich mit euch die drei Top-Nachrichten der Apple-Präsentation teilen und leider auch einen gehörigen Flop. Ihr dürft gerne anderer Meinung sein, doch diese drei Dinge haben mich heute wirklich begeistert.

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Doppeltipp bei Apples Smartwatches: Die neue Apple Watch Series 9 und die Apple Watch Ultra 2 beherrschen beide eine neue Gestensteuerung zur Bedienung mit nur einer einzigen Hand. Einfach Zeigefinger und Daumen zweimal aufeinandertippen, um einen Anruf anzu­nehmen oder eine Mitteilung zu öffnen. Auf diese Weise lässt sich auch Musik abspielen, stoppen und vieles mehr.

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Diese neue Watch-Geste wird uns ins Blut übergehen:

Apple Watch Series 9 – Der Doppeltipp

Ich bin überzeugt, diese genial einfache Geste wird die Art und Weise, wie wir die Apple Watch bedienen, nachhaltig verändern. Ein kleiner „Doppeltipp“ für die Nutzerinnen und Nutzer, aber ein großer Schritt für die Apple Watch.

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2.000 Nits Spitzenhelligkeit für alle Nutzer: Das reguläre iPhone 15 und das iPhone 15 Plus müssen sich nicht mehr verstecken, denn deren Displays erstrahlen jetzt endlich auch bis zu 2.000 Nits hell. Bisher war dies allein den Pro-Modellen vorbehalten. Im Gegensatz zu der Vielzahl mehr oder weniger sinnvoller Features hat dieses Merkmal einen entscheidenden Einfluss auf die Nutzung des iPhones. Extrem helle Sommertage sind nun nämlich auch für die Sparfüchse unter den iPhone-Käufern kein Hindernis mehr.

Die Standardmodelle dürfen endlich strahlen:

iPhone 15 – Apple-Spot

Die Preise: Apple pulverisiert förmlich die Befürchtungen hinsichtlich höherer Preise, denn Apple verlangt keinen Cent mehr. Weder die Apple Watch 9 noch die Apple Watch Ultra 2 und auch nicht das iPhone 15 werden teurer. Im Gegenteil, hierzulande wird es aufgrund des besseren Dollar-Kurses sogar günstiger.

Aus Titan, aber nicht teurer:

iPhone 15 Pro – Apple-Infovideo

Das iPhone 15 Pro Max kostet zwar gleichviel verglichen mit dem iPhone 14 Pro Max des Vorjahres, allerdings gibt es dafür dann auch gleich 256 GB Speicher vom Start weg. Ergo: Kundinnen und Kunden bekommen hierzulande mehr fürs Geld. Die Preise im Vergleich:

  • Apple Watch Series 9: ab 449 Euro (Series 8 zuvor ab 499 Euro)
  • Apple Watch Ultra 2: ab 899 Euro (Ultra zuvor ab 999 Euro)
  • iPhone 15: ab 949 Euro (iPhone 14 zuvor ab 999 Euro)
  • iPhone 15 Plus: ab 1.099 Euro (iPhone 14 Plus zuvor ab 1.149 Euro)
  • iPhone 15 Pro: ab 1.199 Euro (iPhone 14 Pro zuvor ab 1.299 Euro)
  • iPhone 15 Pro Max: ab 1.449 Euro mit 256 GB (iPhone 14 Pro Max zuvor ab 1.449 Euro mit 128 GB)

Enttäuschung des Tages

Und dann wäre da noch diese eine Enttäuschung, die erneut beweist, wie dicht Licht und Schatten beieinanderliegen. So erstrahlen die Displays des regulären iPhone 15 und iPhone 15 Plus zwar so hell wie nie zuvor, allerdings haben die Apple-Nutzer vergeblich auf ProMotion (120-Hz-Bildschirm) und Always-on-Displays gewartet. Diese zwei nützlichen Features bleiben noch immer den Pro-Modellen vorbehalten.

Ziemlich peinlich, wenn ihr mich fragt. Jeder Android-Nutzer kann über Apples politische Entscheidung im Jahr 2023 nur noch lachen. Technisch wäre es für den Hersteller nämlich ein Klacks gewesen, diese Features den Standardmodellen zu spendieren. Tja, Pech gehabt.

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