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iPhone 15 wird doch anders: Apple legt bei Form und Material Hand an

Schon beim iPhone 5c (im Bild) setzte Apple auf abgerundete Kanten auf der Rückseite. (© Pixabay)
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Bei Designänderungen gehört Apple eher zur konservativen Sorte. So verwundert es nicht, dass der Hersteller das grundsätzliche Erscheinungsbild des iPhones immer nur sehr behutsam ändert. Beim iPhone 15 im nächsten Jahr ist es mal wieder so weit.

Apples aktuelle Formensprache geht auf das im Jahr 2020 vorgestellte iPhone 12 zurück. Auch das aktuelle iPhone 14 schaut im Grunde noch immer so aus. Typisch das eher kantige Design, welches Apple einst schon beim iPhone 4 in seiner ursprünglichen Form verwendete. Doch mit dem iPhone 15 soll Apple das bestehende Design wieder stärker modifizieren.

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iPhone 15: Apple setzt wieder auf Rundungen

Dies verrät der meist gut informierte Twitter-Kanal „@ShrimpApplePro“. Der Informant will von einer gut sichtbaren Designänderung erfahren haben. Rechnen sollten wir demzufolge mit mehr Rundungen und die befinden sich auf der Rückseite. Konkret sollen die hinteren Kanten des iPhone 15 dieses Mal abgerundet sein. Wie könnt ihr euch dies vorstellen?

Wohl äquivalent zu den unteren Kanten des Gehäuses der aktuellen MacBook Pro-Modelle (14 und 16 Zoll) von Apple. Der Insider „@ShrimpApplePro“ vergleicht das Design dann auch noch mit dem einstigen iPhone 5c. Der farbenfrohe Plastikbomber aus dem Jahr 2013 besaß auch schon eine flache Front aber eben auch abgerundete hintere Kanten. Apropos Plastik. Auch beim Material soll Apple Änderungen vornehmen. Erwartet wird nämlich erstmals ein iPhone aus Titan. Die Rückseite wird aber dennoch aus Glas bestehen, sodass eine kabellose Aufladung wohl auch weiterhin kein Problem darstellt.

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Apples letztes Produkt aus Titan:

Apple Watch Ultra im Detail

Neu sind die Spekulationen hinsichtlich eines Titangehäuses nicht. Schon im Vorfeld des iPhone 14 wurde darüber berichtet. Am Ende blieb es aber bei Aluminium (iPhone 14 und iPhone Plus) und Edelstahl (iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max) als Rahmenmaterial. Für Titan spricht seine Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und seine hohe Festigkeit. Kurzum: Es ist viel robuster. Auch deshalb hat sich Apple wohl zuletzt auch bei der Apple Watch Ultra für das Metall entschieden. Doch ein iPhone aus Titan gab es noch nicht.

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Die Titan-Frage

Keine Angaben macht „@ShrimpApplePro“, ob die Änderungen bei allen vier Modellen des iPhone 15 kommen werden. Zumindest beim Material sind wir da eher skeptisch und erwarten ein Titangehäuse beziehungsweise einen Titanrahmen, wenn überhaupt, dann nur bei den beiden Pro-Modellen. Schließlich ist Titan auch teurer als Aluminium. Eventuell sehen wir das neue Material auch nur beim größten Modell. Einem vorherigen Bericht nach überlegt Apple dieses ja auch gleich umzubenennen. Aus einem iPhone 15 Pro Max würde dann ein iPhone 15 Ultra. Wenn dann schon die Nomenklatur von der Apple Watch Ultra übernommen würde, warum dann nicht gleich auch das Gehäusematerial?

Dieses Konzept hat ein Gehäuse aus Titan fürs iPhone schon aufgegriffen:

Schon jetzt aber absehbar: Die Pro-Modelle werden sich erneut stärker von den Standardvarianten unterscheiden. Schon jetzt zeichnen sich 5 größere Unterschiede ab. Nachzulesen in unserem letzten Artikel zum Thema. Gewissheit über all diese Annahmen gibt’s im Herbst 2023, wenn das iPhone 15 dann der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

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