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iPhone 16: Apples neue Wege der Gleichberechtigung

Beim iPhone 16 soll es wieder eine gemeinsame Chip-Generation geben. (© GIGA)
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Seit dem iPhone 14 müssen sich Käufer der beiden Standardmodelle jeweils allein mit dem Vorjahreschip begnügen. Auch beim iPhone 15 führt Apple das so fort. Enden soll die harte Unterscheidung allerdings wieder mit dem iPhone 16 – es herrscht Gleichberechtigung. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Was steckt hinter dem neuesten Bericht?

Im letzten Jahr zementierte Apple die Zweiklassengesellschaft beim iPhone. Die beiden Standardmodelle des iPhone 14 mussten sich mit dem Apple A15 Bionic aus dem Vorjahr begnügen. Allein die beiden Pro-Modelle erhielten den Apple A16 Bionic. So etwas gab es bisher nicht.

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iPhone 16: Alle Modelle bekommen Apples A18-Chip

Beim iPhone 15 wiederholte sich jedoch dieses Spiel. Wer weniger zahlt und eines der beiden Standardmodelle kauft, bekommt jetzt den Apple A16 Bionic aus dem letzten Jahr. Nur wer ein iPhone 15 Pro oder iPhone 15 Pro Max erwirbt, bekommt mit dem nun als „A17 Pro“ benannten Chip auch die neue Generation der iPhone-Prozessoren.

Anscheinend gibt es bei Apple nun aber ein Umdenken und man möchte zurückrudern. Zumindest impliziert dies der jüngste Bericht des bekannten Apple-Insiders Jeff Pu (Quelle: MacRumors).

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Seinen Informationen zufolge werden alle vier Modelle des iPhone 16 im kommenden Jahr den Apple A18-Chip spendiert bekommen und somit einer Prozessorgeneration angehören.

In diesem Jahr bleibt der Chip-Unterschied noch deutlich bestehen:

Laut Pu sei der aktuelle A17 Pro nur eine Art Übergangsdesign hin zum weiterentwickelten 3nm-Prozess des Chip-Herstellers TSMC, von wo Apple seine SoCs bezieht. So richtig losgehen soll es erst mit der zweiten Generation. Diese soll kostengünstiger sein und eine bessere Ausbeute bieten. Konkret präzisiert Pu die Chip-Angaben zum kommenden iPhone wie folgt:

  • iPhone 16: A18-Chip (N3E)
  • iPhone 16 Plus: A18-Chip (N3E)
  • iPhone 16 Pro: A18 Pro-Chip (N3E)
  • iPhone 16 Pro Max: A18 Pro-Chip (N3E)
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Die Abkürzung „N3E“ bezieht sich auf den eben schon erwähnten 3nm-Chip-Herstellungsprozess der zweiten Generation von TSMC.

Apples fieser Trick: Zweiteilung bleibt uns erhalten

Dennoch gibt es weiterhin eine Zweiteilung, denn die Zusatzbezeichnung „Pro“ bleibt uns erhalten. Es darf also davon ausgegangen werden, dass die Chips zwar dieselbe technologische Basis teilen, allerdings die Pro-Modelle über eine höhere Leistung verfügen. Unabhängig von der Bezeichnung der Chips wird Apple demnach auch in Zukunft eine sichtbare Unterscheidung vornehmen.

Im Angesicht des frühen Entwicklungsstadiums des iPhone 16 sollte das aktuelle Gerücht mit einem Hauch von Skepsis registriert werden. Auch wenn Jeff Pu in der Vergangenheit oftmals richtig lag, Apple selbst kann sich noch immer anders entscheiden und 2024 die Standardmodelle doch mit einem „A17“ ausstatten. Quasi einer leistungsreduzierten Variante des aktuellen A17 Pro. Gewissheit darüber gibt es wohl erst im Laufe des kommenden Jahres.

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