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iPhone 16: Apple trifft folgenschwere Entscheidung – aus gutem Grund

Ab Herbst steckt mehr Arbeitsspeicher in den „normalen“ iPhones. (© GIGA)
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Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman bestätigt jetzt, was die Gerüchteküche bereits Anfang des Jahres vorhersagte. Demnach wird jedes Modell des iPhone 16 über 8 GB RAM verfügen. Für die Standardmodelle bedeutet dies ein ordentliches Upgrade. Apples Entscheidung ist gut begründet, denn dieses Mal kommt der Hersteller gar nicht drumherum.

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Apple selbst schweigt sich über die Größe des Arbeitsspeichers im iPhone aus. Nur wer unter die Haube sieht, der erkennt, dass bisher die beiden Standardmodelle des iPhone 15 mit 6 GB RAM auskommen müssen. Beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max ist Apple hingegen spendabler und verbaut gleich 8 GB RAM.

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Darum erhalten alle Modelle des iPhone 16 von Apple 8 GB RAM

Doch beim iPhone 16 verfängt diese Spartaktik nicht mehr. Bereits vor Monaten sickerte durch das auch das reguläre und das Plus-Modell über 8 GB Arbeitsspeicher erhalten werden. Jetzt bestätigt der bekannte Experte Mark Gurman diese Entscheidung (Quelle: Bloomberg) Doch warum ändert Apple dieses Jahr seine Strategie? Ganz einfach: Die mit iOS 18 angekündigten KI-Funktionen (Apple Intelligence) benötigen mindestens so viel Speicher.

Apples KI braucht mehr RAM:

Apple Intelligence in 5 Minuten

Hierzu schreibt Gurman: „Der Tech-Gigant hat bereits vor Monaten intern festgelegt, dass 8 Gigabyte das Minimum sind, das für die Ausführung der Apple Intelligence benötigt wird. Die Größe der neuronalen Engine ist eigentlich weniger wichtig. Diese Komponente ist auf M1-Macs und iPads, die Apple Intelligence unterstützen, praktisch gleich groß wie auf dem iPhone 13, 14 und 15, die dies nicht tun. Es geht fast ausschließlich um den Speicher.“

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Für Gurman der ausschlaggebende Grund, dem iPhone 16 und iPhone 16 Plus dann auch 8 GB RAM angedeihen zu lassen. Auch diese beiden Modelle müssen „Apple Intelligence“ unterstützen. Für Apple ist die KI nämlich ein wichtiges Verkaufsargument. Lapidar stellt Gurman noch hinten an: „… viel mehr gibt es nicht, um die Nicht-Pro-iPhones dieses Jahr zu verkaufen“.

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Was Gurman jetzt postuliert, stellte GIGA zuvor bereits in den Fokus:

Gurman fordert am Ende seiner Ausführungen dann auch noch mehr Ehrlichkeit von Apple. Er verweist diesbezüglich auf ein aktuelles Interview, Apples KI-Chef sagte darin kürzlich: „Man könnte diese Modelle (Large Language Model; Anmerkung der Redaktion) theoretisch auf einem sehr alten Gerät laufen lassen, aber es wäre so langsam, dass es nicht nützlich wäre.“ Im Folgeschluss wären dann also die noch immer fabrikneuen iPhone 15 und iPhone 15 Plus „sehr alte Geräte“. Dem ist natürlich nicht so, denn in Wahrheit so Gurman, „geht es um den Speicher, und Apple sollte das seinen Kunden gegenüber einfach offen sagen.“

EU-Bürger müssen länger warten

Für Einwohner der Europäischen Union hat Apple Intelligence so oder so zunächst keine Bedeutung. Das Feature wird im Herbst 2024 nämlich explizit kein Bestandteil von iOS 18 in unseren Breitengraden sein. Apple hält das Feature nicht für DMA-konform und muss dieses noch entsprechend überarbeiten. Vor 2025 wird das aber nichts mehr.

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