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iPhone 16: Apples Rechnung könnte aufgehen – doch es gibt ein Problem

Apple will dieses Jahr noch sehr viele iPhones verkaufen. (© GIGA)
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Noch gut und gerne zwei Monate, dann können Apple-Fans endlich das neue iPhone 16 kaufen. Der Hersteller verbindet mit seinem neuen Smartphone die Hoffnung auf neue Umsatzrekorde. Apples Rechnung könnte aufgehen, doch es gibt ein Problem, für das es bisher noch keine Lösung gibt.

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Absatz beim iPhone 16: Höhere Nachfrage dank der KI

Im September wird Apple erwartungsgemäß vier Modelle des iPhone 16 vorstellen – das reguläre iPhone 16, das größere iPhone 16 Plus und die beiden teureren Varianten iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max. Wie Apple seinen Zulieferern jetzt mitgeteilt haben soll, strebt man einen neuen Absatzrekord gegenüber 2023 an. Beim iPhone 15 im letzten Jahr plante Apple mit 81 Millionen Einheiten, beim iPhone 16 möchte Apple jedoch gleich 90 Millionen Stück im laufenden Jahr ausliefern. Eine sportliche Steigerung von rund 10 Prozent (Quelle: Bloomberg).

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Der Grund für die höhere Nachfrage ist in Apples hauseigener KI zu suchen. Apple Intelligence ist wohl eines, wenn nicht gar das größte Feature von iOS 18. Die Mehrzahl der bisher verkauften iPhones wird damit aber nichts anfangen können, schließlich ist im Moment allein das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max kompatibel. Selbst das aktuelle iPhone 15 und das iPhone 15 Plus müssen auf die KI-Funktionen verzichten.

Der neue Absatztreiber beim iPhone 16:

Apple Intelligence in 5 Minuten

Wer also Apple Intelligence verwenden möchte und noch kein iPhone 15 Pro (Max) besitzt, der muss aufrüsten und sich ein neues iPhone 16 kaufen. Nach aktuellem Kenntnisstand werden alle vier Modelle die KI unterstützen. Sollte Apple die Kundschaft tatsächlich mit der KI anlocken können, könnte auch Apples Absatzrechnung aufgehen.

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EU und China: Apples „Problemmärkte“

Doch es gibt ein gehöriges Problem: Apple Intelligence wird bei der Markteinführung nur in US-Englisch und nicht in allen Ländern verfügbar sein. Im voreilenden Gehorsam will Apple die KI und weitere Features zunächst nicht in der Europäischen Union einführen. Man glaubt, so die Behauptung, dass Apple Intelligence nicht konform zu den aktuellen Wettbewerbsgesetzen ist. Entsprechend will Apple noch nachjustieren und die Features frühestens im nächsten Jahr zugänglich machen.

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Aber auch der wichtige chinesische Markt gestaltet sich als Herausforderung für Apple. Dort befindet man sich nämlich noch auf der Suche nach dort ansässigen Partnern. ChatGPT von OpenAI, welches in den USA und anderen Ländern am Start sein wird, kann und darf in China nicht eingesetzt werden. Apple ist gezwungen, mit einem chinesischen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Derzeit gibt es zwar Gespräche, aber noch keine Übereinkunft.

Kurzum: Die höhere Nachfrage, sofern sie von Apple Intelligence angetrieben wird, dürfte sich mehr oder weniger allein auf den US-Markt bemerkbar machen. Der Rest bleibt erstmal außen vor. Dies ist einerseits problematisch, andererseits ein Hoffnungsschimmer fürs kommende Jahr. Sollte nämlich dann die KI in Europa und China erst richtig durchstarten, könnte dies einen plötzlichen Aufschwung beim Absatz des iPhone 16 geben.

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