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iPhone 16: Darum muss Apple im Herbst auf die Preisbremse treten

Hoffentlich macht Apple im Herbst den iPhone-Kunden ein kleines Preisgeschenk. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Ein iPhone war eigentlich nie ein Schnäppchen, aber seinen Preis immer wert. Doch seit geraumer Zeit kennt Apples Preisgestaltung kein Halten mehr, mal abgesehen von etwaigen Kursschwankungen, die man ungefiltert an die Kunden weitergibt. Doch für mich steht fest, spätestens im Herbst sollte Apple endlich auf die Preisbremse treten. Warum? Verrate ich jetzt in der aktuellen Ausgabe der GIGA-Wochenendkolumne.

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Alles wird teurer und auch Apple hält sich nicht direkt zurück. Heutzutage zahlt ihr für das günstigste neue iPhone-Modell (iPhone 15) mindestens 949 Euro. Doch die Preise können je nach Variante auch auf fast 2.000 Euro klettern. Wohlgemerkt für ein Mobiltelefon, wenn auch zugegeben ein äußert schickes und multifunktionales Teil.

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iPhone bereits zu teuer?

Apple kann derartige Preise verlangen, weil die Kunden bisher gewillt sind, solche Beträge ungefragt auszugeben. Doch wie lange geht dies noch gut? Ein Blick auf den chinesischen Markt zeigt, dass es mit der Zahlungsbereitschaft ganz schnell vorbei sein kann. Dafür verantwortlich ist dann auch nicht allein das Wiedererstarkten von Huawei, auch der Preisdruck im Mittelfeld durch die Konkurrenz aus dem Reich der Mitte tut ihr Übriges.

Da der Smartphone-Markt derzeit generell unter Druck steht und das Wachstum in diesem Bereich ausgebremst ist, leidet natürlich auch Apple darunter. Die potenziellen Kunden sind gut versorgt und können oder wollen sich im Moment keine teuren Handys mehr in dem Umfang leisten wie zuvor.

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Wer ein iPhone 15 kauft, der kann auch schon mal fast 2.000 Euro dafür zahlen:

iPhone 15: Das ist neu Abonniere uns
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Ausbaden müssen es dann die Händler, die schon jetzt Preisnachlässe geben müssen, um nicht auf vollen Lagern sitzen zu bleiben. Ein Problem, welches früher oder später auch beim Hersteller direkt ankommt.

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Will man da mithalten, wird man bei Apple sukzessive die Preise wieder senken müssen, bevor der Bogen überspannt ist. Mit offiziellen Preissenkungen bei aktuellen Modellen hält sich der Hersteller aber bewusst zurück, abgesehen von zeitweisen Verkaufsaktionen wie beispielsweise traditionell zuletzt zum chinesischen Frühjahrsfest.

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Chance zur Preisanpassung kommt mit dem iPhone 16

Eine echte Senkung der UVP kommt daher frühestens mit dem Modellwechsel im Herbst infrage. Demzufolge sollte Apple mit dem iPhone 16 ein Zeichen setzen und eine sichtbare Preisanpassung vornehmen. Bei Margen jenseits von 30 Prozent und mehr für Apple kein Problem.

Zwar könnte Apple auch von geringeren Stückzahlen und gleichbleibenden Margen leben, doch als Volumenhersteller kann sich der Smartphone-Primus aus Cupertino dem Marktdruck nicht wirklich entziehen.

Apple ist verdammt dazu, am Ende auch Stückzahlen zu machen. Dies dürfte in Zukunft vermehrt wieder nur über den Preis steuerbar sein. Kurzum: Die Preise müssen runter, noch bevor die Kaufzurückhaltung der Kunden endgültig Oberhand gewinnt.

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