Für das iPhone 15 ist die Technik noch nicht fertig, daher soll sie erst im Herbst 2024 beim iPhone 16 zum Einsatz kommen. Dann möchte Apple die Face-ID-Sensoren unterhalb des Displays verstecken. Der so gewonnene Raum schafft mehr Platz auf dem Bildschirm, doch ganz ohne Makel kommt auch das iPhone im Jahr 2024 nicht aus.
Laut einem aktuellen Bericht plant Apple, die TrueDepth-Kamera für die Face-ID-Verifikation künftig direkt unterhalb des Displays zu verstecken. Zunächst im iPhone 16 Pro soll die neue Technologie zum Einsatz kommen. Bedeutet: Kundinnen und Kunden müssen sich noch bis zum Herbst 2024 gedulden (Quelle: The Elec).
iPhone 2024: Mit Face ID unterm Display
In der Praxis heißt dies, dass bei Nichtgebrauch die Face-ID-Sensoren auch nicht unter dem Display zu sehen sein werden. Allerdings ganz ohne Makel wird auch der Bildschirm des iPhone 16 Pro am Ende nicht sein. Der Bericht stellt nämlich klar, dass die eigentliche Aussparung, also das Loch für die Frontkamera erhalten bleibt. Apple wird zwar die Face-ID-Kamera, nicht aber die eigentliche Selfie-Kamera unterhalb des Displays verstecken können. Dazu soll es wohl erst frühestens mit dem iPhone 18 Pro im Jahr 2026 kommen. Wir erinnern uns: Qualitativ sind Unter-Display-Kameras derzeit alles andere als eine adäquate Alternative zu den gängigen Modellen.
Face ID ist heutzutage beim iPhone nicht mehr wegzudenken:
Damit dürfte dann wohl auch die mit dem iPhone 14 Pro (Max) eingeführte „Dynamic Island“ uns noch erhalten bleiben. Es besteht aber die Chance, dass der dafür reservierte Platz im Display je nach Anwendung verkleinert werden kann.
Das iPhone 15 wird von vorn ein kleines Pro:
Apples iPhone-Roadmap für 2023
Für dieses Jahr bleibt es daher bei der uns schon bekannten Größe. Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Ultra (vormals Pro Max) werden sich in der Front daher kaum von den aktuellen Modellen unterscheiden. Ganz anders die beiden Standardvarianten, denn das reguläre iPhone 15 und das größere iPhone 15 Plus bekommen die „Dynamic Island“ verpasst und werden sich – zumindest von vorn – den Pro-Modellen angleichen.