Berichten zufolge setzt Apple beim iPhone 16 weniger auf umfangreiche Hardware-Updates, sondern fokussiert sich darauf, Kunden mit dem neuen Betriebssystem iOS 18 zu begeistern. Im Unternehmen wird die kommende Version von iOS intern als Schlüsselelement angesehen.
iPhone 16: Apple setzt auf Software-Innovationen
iOS 18 könnte entscheidend für den Erfolg der iPhone 16-Serie sein, denn Apple soll für das kommende Jahr keine spannenden Hardware-Neuerungen planen. Die Software hingegen soll mit erweiterten KI-Fähigkeiten aufwarten, um im Wettbewerb mit Google, Microsoft und Samsung bestehen zu können. Mark Gurman von Bloomberg betont, dass trotz der Gerüchte über größere Bildschirme bei den Pro-Modellen die Software eine größere Rolle beim Verkauf der neuen iPhones spielen wird.
Dass Apple der Software eine noch größere Bedeutung beimisst, hat sich bereits in einer anderen Meldung gezeigt. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Apple die Entwicklung von iOS 18 und anderen Betriebssystemen unterbrochen hat, um Fehler zu beheben und die Qualität insgesamt zu verbessern. Die zusätzliche Woche für das Debugging soll jedoch nicht zu Verzögerungen bei der Veröffentlichung der Betriebssysteme führen, heißt es.
Apple steht vor der Herausforderung, mit iOS 18 etwas Besonderes zu schaffen. Nach einigen Jahren mit eher moderaten Updates könnte das nächste iPhone-Betriebssystem durchaus neue Horizonte eröffnen. Nach internen Beschreibungen des Apple-Managements soll iOS 18 „ehrgeizig und überzeugend“ sein. Dies deutet auf signifikante Neuerungen hin, die durch Sicherheits- und Leistungsverbesserungen ergänzt werden könnten (Quelle: Bloomberg).
Im Video: Das hat sich bei iOS 17 geändert:
Apple: „The Pact“ für bessere Software
Seit einer Überarbeitung der Entwicklungsprozesse im Jahr 2019, intern als „The Pact“ bekannt, legt Apple mehr Wert darauf, Fehler so schnell wie möglich aus dem System zu entfernen. Craig Federighi, Chef der Softwareentwicklung bei Apple, hatte die Änderung eingeführt und überwacht sie seitdem.