Die bisherige Ordnung in der Welt des iPhone ist in Gefahr. Bereits im kommenden Jahr wird Apple die Modellpalette mit dem iPhone 17 umstellen und bisher gewohnte Traditionen beenden. Für Kundinnen und Kunden sind das jedoch gute Nachrichten.
Mit dem iPhone 16 ändert sich an der grundsätzlichen Positionierung nichts. Dem regulären Modell steht eine Plus-Variante mit größerem Bildschirm zur Seite. Darüber finden sich zwei teure Versionen mit verbesserter Ausstattung – iPhone 16 Pro und das nochmals größere iPhone 16 Pro Max. Doch diese grundlegende Aufstellung gerät 2025 mit dem iPhone 17 ins Wanken.
iPhone 17: 2025 stellt Apple die Modellpalette um
Der bekannte und meist gut informierte Insider mit dem Pseudonym „Ice Universe“ bestätigt mit seinem neuesten Bericht entsprechende Entwicklungen, die hier und da in der Gerüchteküche schon angesprochen wurden. Demzufolge fliegt das bisherige Plus-Modell raus. Einen richtigen Nachfolger wird es nicht geben, dafür aber ein extrem dünnes „Lifestyle-Modell“, das preislich sogar noch über dem iPhone 17 Pro Max angesiedelt sein wird (Quelle: MacRumors). Laut „Ice Universe“ können wir mit den folgenden Modellen im Herbst 2025 rechnen:
- iPhone 17: 6,27-Zoll-LTPO-Display (ab 799 US-Dollar)
- iPhone 17 Pro: 6,27-Zoll-LTPO-Display (ab 1.099 US-Dollar)
- iPhone 17 Pro Max: 6,86-Zoll-LTPO-Display (ab 1.199 US-Dollar)
- iPhone 17 „Slim“: 6,65-Zoll-LTPO-Display (ab 1.299 US-Dollar)
In der Auflistung fällt der Blick auf ein ganz besonderes Detail. Alle Varianten des iPhone 17 werden nämlich LTPO-Displays erhalten und somit schnelle und dynamische Bildfrequenzen von bis zu 120 Hz beherrschen. Bisher gab es diese ProMotion-Displays seit dem iPhone 13 allein bei den Pro-Modellen. Mit dem iPhone 17 wird aber auch das Standardmodell einen solchen Bildschirm erhalten.
In diesem Jahr bleibt Apples Aufstellung identisch zum iPhone 15:
Das bisher als „Slim“ bezeichnete Modell ist ein echter Sonderfall. Die Bildschirmgröße siedelt sich zwischen einem iPhone 17 (Pro) und einem iPhone 17 Pro Max an, preislich aber findet es sich an der Spitze.
iPhone 17 „Slim“ sorgt für Verwirrung
Dies ist verwunderlich, denn laut dem Bericht entsprechen Teile der Ausstattung dem Standardmodell. Den A19-Chip, ein Dual-Kamera-System, ein Aluminium-Gehäuse und 8 GB RAM gibt es nämlich auch bei diesem. Dagegen brillieren die beiden Pro-Versionen angeblich mit einem A19-Pro-Chip und eventuell sogar 12 GB Arbeitsspeicher. Alles etwas bizarr und am Ende noch nicht sicher. Vielleicht bringt die Gerüchteküche hier auch einfach nur etwas durcheinander, schließlich geisterte das „iPhone 17 Slim“ zunächst als direkter Ersatz fürs abgekündigte Plus-Modell herum. Jetzt aber erfahren wir, dass es sich um das neue Spitzenmodell handeln soll.
Hier dürfte sich die Wahrheit wohl erst noch in den kommenden Monaten herauskristallisieren. Erwähnenswert: Die Kollegen von MacRumors bringen zusätzlich noch ein weiteres Detail ins Spiel. So könnte das iPhone 17 eine Neuanordnung der rückwärtigen Kameras mit sich bringen. Wir könnten dann erstmals eine komplette, horizontale Phalanx in der oberen Mitte bekommen. Kennt man so bereits von den aktuellen Pixel-Handys von Google. Bei denen könnte sich Apple die Inspiration geholt haben. Allerdings sicher ist das neue Kamera-Design noch nicht.
Bis zum September 2025 vergeht noch jede Menge Zeit und die wird Apple für die Entwicklung des iPhone 17 sicherlich auch nutzen wollen.