Apples Bestseller ist und bleibt noch immer das iPhone. Jetzt erreicht das Handy einen neuen Meilenstein, etwas was noch kein anderes Smartphone vorher schaffte. Kurzum: Diese Zahl, um die es geht, ist einfach unglaublich.
1.000.000.000 iPhones weltweit: Apple im Glück
Im Zuge der aktuellen Quartalszahlen sprach Apple-Chef Tim Cook mit der Nachrichtenagentur Reuters und verriet ein kleines Geheimnis, versteckt in einer großen Zahl mit 9 Nullen. Beeindruckend: Die Zahl der aktiven iPhones ist nun auf über 1 Milliarde gestiegen. Zu Erinnerung: Im Jahr 2019 waren es noch 900 Millionen. Um diesen Wert etwas einordnen zu können, schauen wir vielleicht mal zu einem anderen, populären Konsumgüterprodukt. So konnte beispielsweise Sony seit dem Jahr 1994 innerhalb von 26 Jahren „nur“ etwas über 460 Millionen PlayStations (Original, 2, 3, und 4) verkaufen, rechnet man die PSP noch dazu sind es immerhin über 540 Millionen.
In Gänze erreicht die Summe aller aktiven iPhone, iPod touch, iPads, Macs, Apple TVs und Apple Watches aktuell 1,65 Milliarden – im Vorjahresquartal waren es noch 1,5 Milliarden. Ergo: 150 Millionen Geräte kamen innerhalb eines Jahres dazu. Mit dazu beigetragen hat zweifelsohne das neue iPhone 12. Der Apple-Chef spricht in diesem Zusammenhang von der höchsten jemals ermittelten Nutzerzahl, die ihr altes gegen ein neues Apple-Handy tauschten. Noch nie griffen demzufolge im zurückliegenden Quartal so viele Bestandskunden zu einem neuen iPhone.
Vor 14 Jahren präsentierte Apple-Mitbegründer Steve Jobs das erste iPhone der Welt. Die Begeisterung war schon damals spürbar und hält bis heute an:
Apple verdient so viel Geld wie nie zuvor
Überhaupt beeindrucken Apples jüngste Quartalszahlen. So verzeichnete der US-Hersteller in den zurückliegenden drei Monaten (Oktober bis Dezember 2020) einen Umsatz von 111,4 Milliarden – so viel wie noch nie und Plus von 21 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Davon bleiben als Gewinn 28,8 Milliarden bei Apple, 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Kurz und gut: Apple gehört eindeutig zu den Profiteuren der Corona-Krise. Nicht zuletzt Investitionen in Homeoffice und Co. machen sich halt für den Anbieter aus Cupertino bezahlt.