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iPhone-Hersteller gibt nicht auf: Das Apple Car ist noch lange nicht abgeschrieben

Der Apfel könnte sich nicht nur auf dem iPhone gut machen, sondern auch auf einem Auto. (© GIGA)
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Zuletzt ist es ruhig geworden um Apples eigenes Auto. Der iPhone-Hersteller soll bereits seit Jahren daran arbeiten, doch davon ist noch nicht viel zu sehen. Dabei hat das Project Titan zuletzt ordentlich Fahrt aufgenommen – buchstäblich.

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Apple Car: Testfahrten deuten auf neuen Fokus beim iPhone-Hersteller

Es tut sich was beim Apple Car. Was genau, das ist zwar noch praktisch vollkommen offen, doch Stillstand sieht ganz anders aus: Einer Untersuchung von US-Behördendaten des Handelsblatts zufolge hat Apple seine Testfahrten im großen Stil aufgestockt.

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Zwischen Dezember 2022 und November 2023 sollen Fahrzeuge im Auftrag von Apple stolze 453.000 Meilen zurückgelegt haben. Das entspricht rund 729.000 km – und ist ein Vielfaches der Strecke, die Apples Testwagen-Flotte im Vorjahresvergleich eingefahren hat.

Dabei handelt es sich allerdings kaum um Prototypen des Apple Cars. Stattdessen setzt der iPhone-Hersteller auf Testwagen auf Grundlage eines Lexus RX, die mit Sensoren ausgestattet sind, um etwa autonome Fahrfunktionen zu erforschen und zu testen. Schließlich ist Apple dank CarPlay auch ohne eigenes Auto in der Automobilbranche aktiv.

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Trotzdem ist das erhebliche Plus bei den Testaktivitäten dem Handelsblatt zufolge auch ein positives Zeichen für das Apple Car. Denn schon heute ist Apple nicht gerade unter den Firstmovern im Bereich E-Auto und autonomes Fahren.

Wie unser Kollege Sven Kaulfuss Apple attestiert hat, wird es Zeit, dass man in Cupertino vorankommt, wenn man überhaupt noch etwas reißen will:

BMW, Mercedes, Audi: Deutsche Marken sollten sich vor Apple in Acht nehmen

Wenn Apple die nicht offiziell bestätigten Autopläne durchzieht, gilt es aufzupassen: „Kein Hersteller sollte Apple unterschätzen“, meint etwa Christian Koenig, der als Autoexperte unter anderem das US-Handelsministerium berät (Quelle: Handelsblatt).

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Er fügt hinzu: „Sollte Apple ein exzellent designtes Fahrzeug mit weit entwickelten autonomen Fahrsystemen auf den Markt bringen, haben auch deutsche Premiumhersteller ein ernstes Problem.“ Damit dürfte klarer sein, welche Art von Auto Apple im Blick haben dürfte.

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Auch ein namentlich nicht genannter Manager aus der Top-Riege der deutsche Autobauer hat Apple dem Handelsblatt zufolge genau im Auge: „Alle haben großen Respekt vor Apple“. Der iPhone-Hersteller sei „im Design führend, in der Technik“. Wenn das Apple Car tatsächlich kommt, müssten sich deutsche Hersteller „warm anziehen“.

Dafür, dass Apple das weiterhin tut, spricht auch der Vergleich: Mit den Testfahrten liegt Apple zwar etwa hinter bekannten Start-ups für autonomes Fahren wie Waymo und Cruise, aber der iPhone-Hersteller fährt mehr Aufwand als Tesla. Dem US-Hersteller hatten zu Anfang nicht unbedingt viele seine heute wegweisende Rolle in der Autobranche zugetraut.

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