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Pleite fürs iPhone: Apple muss Ambitionen aufgeben

Das iPhone hat noch immer kein 5G-Modem von Apple. (© GIGA)
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Gegenwärtig machen Gerüchte die Runde, denen nach Apple die Entwicklung eigener 5G-Modems fürs iPhone endgültig aufgeben will. Die Berichte sind noch unbestätigt. Sollten sie aber tatsächlich zutreffen, wäre dies eine der größten Pleiten für Apple. Was ist nur los in Cupertino?

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Seit Jahren möchte Apple die Abhängigkeit von Qualcomm beenden und eigene 5G-Modems im iPhone verbauen. Dem ging zuletzt ein Rechtsstreit voraus, bei den es um Milliarden von US-Dollar und entsprechender Lizenzgebühren ging. Mittlerweile hat man sich zwar geeinigt, doch Apples Bemühungen auf eigenen Beinen zu stehen, sind ungebrochen.

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Keine eigenen iPhone-Modems: Apple steckt fest und gibt auf

Zunächst sollte Intel für Apple entsprechende Modems entwickeln. Doch dieses Unterfangen war zum Scheitern verurteilt. Apple übernahm kurzerhand im Jahr 2019 den Geschäftszweig von Intel und wollte es selbst angehen. Seitdem arbeitet Apple an eigenen 5G-Modems fürs iPhone, kann bis heute aber noch immer kein fertiges Produkt vorweisen.

Dies könnte auch so bleiben, schenkt man aktuellen Berichten Glauben. Demzufolge steht Apple vor einem Scherbenhaufen und muss sich eingestehen, dass die bisherigen Entwicklungsarbeiten gescheitert sind. Nunmehr soll nach Jahren das Projekt endgültig beendet und begraben werden (Quelle: MacRumors). All dies geht auf den News-Aggregator-Account „yeux1122“ auf dem Naver-Blog zurück. Aber auch weitere Quellen aus Japan würden darauf hindeuten, so der bekannte Leaker „@Tech_Reve“.

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Bestätigt ist dies alles noch nicht, doch bereits zuvor gab es beunruhigende Berichte auch aus bekannteren beziehungsweise seriöseren Quellen. So berichtete erst kürzlich das renommierte Wall Street Journal über Apples herausragende Probleme bei der Modem-Entwicklung. Angesprochen wurden unrealistische Ziele, ein unzureichendes Verständnis der damit verbundenen Herausforderungen und schlussendlich unbrauchbare Prototypen.

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Bisheriger Wissensstand: Jahrelange Verspätung statt Aufgabe

Das iPhone beziehungsweise Apple steckt demnach in einer Sackgasse. Auch dem bekannten Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman blieben die Probleme nicht verborgen. Allerdings glaubte der zuletzt zu wissen, dass die Markteinführung zwar auf Ende 2025 oder Anfang 2026 verschoben sei, aber Apple immer noch an eigenen 5G-Modems festhalten würde. Erwähnenswert: Ursprünglich wollte Apple bereits in diesem Jahr eigene Modems verbauen.

Unklar bleibt, wie aktuell diese Aussagen von Gurman jetzt noch sind. So oder so: Apple scheint festzustecken und muss am Ende vielleicht wohl oder übel seine 5G-Modems auch in Zukunft weiterhin von Qualcomm beziehen.

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