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iPhone-Leaker packt aus: Ich war ein Doppelagent für Apple

Ein Apple-Leaker hat nicht nur Infos geleakt, wie sich jetzt herausstellt. (© GIGA)
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Ein ehemaliger Leaker gibt an, für Apple als Doppelagent gearbeitet zu haben. Nicht nur die Öffentlichkeit wurde mit Details zu kommenden iPhones bedient, sondern auch interne Infos über andere Leaker an Apple weitergeleitet.

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Apple: iPhone-Leaker arbeitete als Doppelagent

​​Andrey Shumeyko hat in einem Interview erläutert, dass er heimlich für Apple gearbeitet hat. Über ein Jahr lang soll er als aktives Mitglied der Leaker-Community interne Dokumente über iPhones und andere Apple-Produkte online veröffentlicht haben. Apple wiederum ist ihm zufolge bestens über seine Tätigkeit unterrichtet gewesen. Als Doppelagent habe er für beide Seiten gearbeitet.

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Der Leaker gibt an, dass er unter anderem in Discord-Kanälen tätig war, in denen zum Beispiel gestohlene Prototypen aus China gehandelt wurden. Informationen zu den Verkäufern habe er dann an Apple weitergeleitet. Auch Mitarbeiter des Konzerns, die Details zu kommenden Produkten veröffentlichten, habe er nachgespürt und diese bei Apple verpetzt. Bekannt ist Shumeyko unter Namen wie YRH04E und JVHResearch.

Sein Leben als Doppelagent hat er nun eigenen Angaben zufolge an den Nagel gehängt. Zur Begründung heißt es, dass er „endlich“ verstanden habe, dass es sich um eine sehr einseitige Beziehung gehandelt hat. Apple habe ihn trotz der Weitergabe wichtige Informationen „nicht wertgeschätzt“, führt er aus. Auch ein schlechtes Gewissen habe ihn geplagt.

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Shumeyko hat für seine Behauptungen mehrere Beweise vorgelegt, darunter Texte und ein E-Mail-Thread zwischen ihm und einer Apple-E-Mail-Adresse für das globale Sicherheitsteam des Unternehmens (Quelle: Vice).

Im Video: Zum kommenden iPhone 13 gibt es eine besondere Editon aus Russland.

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Die Sonderedition des iPhone 13 aus Russland

Doppelagent: Verbindung zu Apples Leaker-Drohung

Zwischen Shumeyko und chinesischen Leakern, denen Apple mit einem Anwalt drohte, besteht allem Anschein nach eine Verbindung. Die Namen der Leaker standen wohl auf einer Liste von Shumeyko, die an Apple weitergegeben wurde.

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