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Apple streng geheim: Dieses iPhone darf noch niemand sehen

© Microsoft
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Bei Apple experimentiert man derzeit mit einem streng geheimen iPhone-Prototyp, der die größte Schwachstelle faltbarer Smartphones beheben könnte. Der Ansatz ist nicht gänzlich neu, dennoch herzerfrischend anders.

Geahnt hatte man es schon lange, doch jetzt gibt’s erstmals auch eine handfeste Erwähnung – Apple experimentiert gegenwärtig mit einem geheimen Prototyp eines faltbaren iPhones und möchte es so Samsung nachmachen. Zu verdanken haben wird diese Erkenntnis dem Informanten Jon Prosser. Der behielt bisher mit seinen Ankündigungen in der Vergangenheit stets Recht, verriet uns schon mal vorab des Weiteren die gesamte neue iPhone-Produktpalette des Herbstes und verkündete Details zu den kommenden AirPods Studio und zur Apple AR-Brille. In den letzten Tagen und Wochen wurde es allerdings ruhiger, nun aber meldet er sich mit einem Paukenschlag zurück.

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Faltbares iPhone mit zwei Displays: Prototyp bei Apple in Erprobung

Laut Prosser verbaut Apple beim Prototyp dieses iPhones aber kein flexibles Display, sondern er beschreibt das Gerät bestehend aus zwei separaten Bildschirmen mit einem Scharnier. All dies mit abgerundeten Kanten und einem Rahmen aus Edelstahl, dem aktuellen iPhone 11 nicht unähnlich. Eine Notch (Display-Kerbe) fehlt, dafür gibt’s eine Art winzige Stirn auf dem Außendisplay für Face ID.

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Microsoft hat da schon mal was vorberietet – so oder so ähnlich dachte es sich wohl auch Apple:

In einem weiteren Tweet konkretisiert er noch seine Aussage, so soll dieses Smartphone nicht aussehen, als hätte man einfach zwei iPhones „zusammengeschraubt“. Im ausgeklappten Zustand bilden die zwei Bildschirme nämlich eine perfekte Einheit und wirken eher wie ein einziger großer Bildschirm.

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GIGA meint: Uns kommt diese Beschreibung verdammt bekannt vor, erinnert sie doch an das in den nächsten Monaten erscheinende Surface Duo – Mircosofts erstes Android-Handy, welches ebenso aus zwei Display besteht. Schwer zu sagen, ob sich Apple davon hat inspirieren lassen oder aber ob die Entwicklung unbeeinflusst davon vonstatten ging.

Bereits vor über 30 Jahren dachte man bei Apple über derartige Geräte nach, heute könnte die Zukunft von damals tatsächlich Realität werden:

Aktueller Reifegrad des Prototypen

So oder so: Sowohl Apple als auch Microsoft umgehen mit einem solchen Design die bekannten Probleme flexibler Displays, die sind am Ende auch heute noch immer weniger widerstandsfähig, als sich dies die Hersteller wünschen würden. Mit zwei „normalen“ Displays würde man diese Problematik verhindern, könnte aber dennoch einen vollkommen neuen Nutzungsansatz verkaufen.

So dachte man bisher über ein faltbares iPhone, doch hier irren die Konzepte wohl:

Apropos, von einem baldigen Verkaufsstart eines solche iPhones mit Knick in der Optik können wir aktuell nur träumen, denn laut Prosser sei der Prototyp von einer Marktreife noch weit entfernt. Dennoch: Gut zu wissen, dass man bei Apple auch abseits der Norm experimentiert. Sollte sich das Konzept als sinnvoll erweisen und nicht zuletzt auch Microsoft Achtungserfolge erzielen, wird’s dann ja vielleicht was in zwei, drei Jahren mit dem „iPhone Duo“.

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