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iPhone-Nutzer, aufgepasst: Apple will in Zukunft mit Abo abkassieren

Das iPhone 15 Pro und sein großer Bruder (iPhone 15 Pro Max) können künftig auf die „Apple Intelligence“ zurückgreifen. (© GIGA)
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Wer sich bereits auf neue kostenlose Funktionen im nächsten iPhone-Update freut, wird diesen Bericht mit Schrecken aufnehmen. Apple plant nämlich, künftig eines der besten Features von iOS 18 zukünftig nur im Abo anzubieten.

Apple verdient sein Geld hauptsächlich mit Hardware, oder? Tatsächlich musste der Hersteller beim Absatz von iPhones zuletzt deutlich Federn lassen. Vielversprechender sind die Zuwächse im Bereich „Service“. Der stellte zuletzt sogar einen neuen Umsatzrekord auf und entwickelt sich für Apple zunehmend zur „Cashcow“. Mit App-Store- und Abo-Angeboten lässt sich also prächtig Geld verdienen.

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Apple will Abo-Modell für eigene KI auf iPhone, iPad und Mac einführen

Nun möchte Apple das Abo-Modell erweitern und hat wohl bereits eine weitere Einnahmequelle im Visier. Branchenexperte und Bloomberg-Reporter Mark Gurman verrät bereits jetzt den listigen Plan des iPhone-Herstellers. Demnach plant Apple, dass die hauseigene KI („Apple Intelligence“) zwar für iPhone, iPad und Mac anfangs kostenlos innerhalb von iOS 18 sein wird, aber langfristig will man mit monatlichen Gebühren abkassieren (Quelle: Bloomberg).

Zu diesem Zweck soll es neben „Apple Intelligence“ eine Art „Apple Intelligence+“ mit zusätzlichen Funktionen geben – äquivalent zu iCloud und iCloud+. Wer das Modell kennt, der weiß, dass eine sinnvolle Nutzung auf Dauer eigentlich nur noch im Abo-Modell möglich sein wird.

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Anfangs kostenlos, doch später hält Apple die Hand auf:

Apple Intelligence in 5 Minuten

Laut Gurman könnte Apple damit die zunehmende Verlangsamung der Hardware-Aktualisierungen kompensieren und ist daher weniger abhängig von Hardware-Neuerungen. Schließlich garantieren neue KI-Funktionen eine weitere und beständige Einnahmequelle.

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Des Weiteren ist dem Experten zufolge davon auszugehen, dass Apple an Einnahmen partizipiert, wenn sich ein Nutzer für die von KI-Partnern angebotenen Funktionen, wie beispielsweise bei ChatGPT, anmeldet. Aktuell befindet sich Apple diesbezüglich auch in Gesprächen mit Google und ist auf der Suche nach Partnern in China, denn dort haben ausländische KI-Firmen keinen Zugang zum dortigen Markt.

„Apple Intelligence“ nur mit Verspätung in der EU

Hierzulande müssen Nutzerinnen und Nutzer aber eh abwarten, denn der Hersteller will „Apple Intelligence“ im Herbst 2024 zusammen mit iOS 18 nicht in der EU einführen. Apple meint, dass die KI-Funktionen noch nicht konform zu den europäischen Wettbewerbsgesetzen sind und will noch entsprechende Anpassungen vornehmen. In diesem Jahr ist dies aber nicht mehr zu schaffen.

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