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iPhone-Verbot ausgeweitet: China greift hart durch

China erweitert das bestehende iPhone-Verbot. (© IMAGO / Pond5 Images)
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In chinesischen Regierungsbehörden dürfen iPhones schon länger nicht mehr verwendet werden. Jetzt soll das Verbot deutlich ausgeweitet werden. Auch Mitarbeitern von staatlich unterstützten Unternehmen sollen iPhones untersagt werden. Sie sollen auf chinesische Handys umsteigen.

China: iPhone-Verbot wird ausgeweitet

China plant, das bestehende Verbot von iPhones innerhalb von Regierungsbehörden deutlich auszuweiten. Staatlich unterstützte Agenturen und Unternehmen werden demnach jetzt ebenfalls angewiesen, ihren Mitarbeitern die Verwendung von iPhones zu untersagen. Auf weitere staatlich kontrollierter Organisationen soll das Verbot ebenfalls ausgeweitet werden. Stattdessen sollen Mitarbeiter chinesische Smartphones verwenden (Quelle: Bloomberg).

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Offiziell gibt es noch keine Bestätigung über die Pläne der chinesischen Regierung. Auch bleibt unklar, wie viele Unternehmen von dem Verbot betroffen sein könnten. Ob Mitarbeitern nur während der Arbeitszeit die Verwendung von iPhones untersagt wird oder sie auch privat auf die Apple-Handys verzichten müssen, ist nicht bekannt.

Für Apple stellt China einen extrem wichtigen Absatzmarkt dar. Rund ein Fünftel des weltweiten Konzernumsatzes wird in China erwirtschaftet. Apple und seine Zulieferer gelten in China als wichtige Arbeitgeber, weshalb von einem generellen Verkaufsverbot für iPhones derzeit nicht ausgegangen wird. Apple-Chef Tim Cook hatte die Beziehungen zu China bei einem Besuch als „symbiotisch“ bezeichnet – beide Parteien profitieren von der Zusammenarbeit.

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Im Video: Das halten wir vom iPhone 14.

China: Keine ausländischen Rechner mehr

Im vergangenen Jahr ordnete Peking bereits an, dass zentrale Regierungsbehörden und staatlich unterstützte Unternehmen künftig auf PCs ausländischer Marken verzichten sollen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre, so der Plan, sollen sie durch einheimische Alternativen ersetzt werden.

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