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Ist das euer Ernst? Smartphone-Legende macht sich lächerlich

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Manchmal sind Ideen bereits auf dem ersten Blick so schlecht, dass es eines zweiten gar nicht mehr braucht. Diese Erfahrung muss aktuell auch HTC machen. Der legendäre Hersteller geht den umgekehrten Weg und will das Schlechteste aus zwei Welten vereinen. Wer braucht so ein Smartphone? 

HTC ist ein bisschen wie die SPD: Einst eine feste Größe, heute nur noch ein Schatten des einst glorreichen selbst – und immer wenn man glaubt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, wird man eines Besseren belehrt. Was bei den Sozialdemokraten Saskia Esken ist, ist bei HTC das Patent eines Falt-Smartphones.

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HTCs Falt-Smartphone: Konstruktion ergibt keinen Sinn

© LetsGoDigital

Das Handy, so berichtet es LetsGoDigital, kombiniert offenbar die Konzepte von Samsung und Huawei. Statt aber das Beste aus beiden Welten zu kombinieren, hat man sich kurioserweise für das Schlechteste entschieden. Das Smartphone lässt sich zwar zusammenklappen, doch das Display ist trotzdem nach außen gerichtet. Gerade weil faltbare Bildschirme noch immer so fragil sind, ergibt eine derartige Konstruktion aber keinen Sinn.

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Naheliegender wäre der umgekehrte Weg, wie es das Galaxy Z Flip gezeigt hat und offenbar bald auch Huawei nachahmen möchte. Was sich die Ingenieure von HTC bei diesem Patent gedacht haben, ist wirklich schleierhaft.

Wie es besser geht, zeigt Samsung im Video: 

Samsung Galaxy Z Flip: Falt-Handy mit Glas-Display vorgestellt

HTC-Chef verlässt das Unternehmen

Ob HTC aber überhaupt ein Falt-Handy auf den Markt bringt, darf bezweifelt werden. Der Hersteller ist weiter im freien Fall und zuletzt ging auch Yves Maitre, der vor nicht einmal einem Jahr als neuer Chef zum Konzern gekommen ist und die Wende bringen sollte, plötzlich von Bord. Aus „persönlichen Gründen“, wie es heißt. Auch das könnte eine Parallele zur SPD werden: Dass die Chefs nicht lange durchhalten.

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Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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