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Ist die Grafikkarten-Krise bald vorbei? Intel weckt Hoffnungen der PC-Spieler

Intels präsentiert seine Grafikkarten-Ziele. (© GIGA)
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Es wird höchste Zeit, dass die Hardware-Krise ihr Ende findet. Vor allem PC-Spieler leiden unter der aktuellen Situation, da die Preise für Grafikkarten dadurch durch die Decke gehen. Doch vielleicht kann Intel diesem Treiben bald ein Ende setzen. Denn der Konzern möchte jedes Jahr PC-Spieler mit Millionen von Grafikkarten versorgen. 

„Millionen ARC-Grafikkarten jedes Jahr“ – Intels ambitioniertes GPU-Ziel

Aktuell wird der Grafikkarten-Markt von zwei Unternehmen dominiert: Nvidia und AMD. Doch die Nachfrage nach neuer Hardware ist aktuell so groß, dass es die beiden Konzerne aufgrund der Chipkrise nicht schaffen, diese zu bedienen. Die Folge: extrem hohe Grafikkarten-Preise

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Doch mit etwas Glück könnte sich das bald ändern. Denn auch Intel möchte in den Grafikkarten-Markt einsteigen und könnte für entsprechende Entlastung und damit niedrigere Preise sorgen – vorausgesetzt das Unternehmen schafft es, seine kommenden ARC-Grafikkarten in großer Menge zu produzieren.

Raja Koduri, seines Zeichens Chefentwickler von Intels Grafikkarten-Sparte, scheint jedoch überzeugt davon zu sein, dass Intel dieser Aufgabe gewachsen ist, wie ein aktueller Tweet zeigt:

„@IntelGraphics arbeitet hart daran, einen Weg zum Ziel zu finden – jedes Jahr Millionen von ARC-GPUs in die Hände von PC-Spielern zu bringen.“
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Und was ist sonst noch in der Gaming- und Technikwelt passiert? Wir fassen die wichtigsten Meldungen der Woche für euch in den GIGA Headlines zusammen:

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Das wissen wir über die neuen Intel-Grafikkarten

Ursprünglich ging man davon aus, dass die neuen Intel-Karten bereits im Januar 2022 an den Start gehen würden – doch daraus wurde nichts. Einen offiziellen Release-Termin gibt es bislang nicht, auf der Intel-Webseite wird jedoch weiterhin angegeben, dass die ARC-Grafikkarten noch im ersten Quartal 2022 erscheinen sollen (Quelle: Intel).

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Ob Intel seine Pläne verwirklichen kann und es schafft, diese große Menge an GPUs zu fertigen und an PC-Spieler zu verteilen, bleibt jedoch abzuwarten. Zwar setzt Intel bei seinen Desktop-Grafikkarten auf ein 6nm-Fertigungsverfahren, was eventuell neue Produktionskapazitäten im Gegensatz zur Konkurrenz eröffnet – doch ob alleine das ausreicht, kann zum aktuellen Zeitpunkt keiner sagen.

Wir drücken die Daumen, dass der Start der Intel-Grafikkarten wieder für etwas Bewegung auf dem Markt sorgt und einen regelrechten Preisrutsch auslöst. Doch das glauben wir erst, wenn wir es auch wirklich am Preisverlauf sehen können.

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