Opel setzt ein klares Zeichen: Mit dem neuen Modell Frontera bietet der Autobauer ein E-SUV zu einem erstaunlich niedrigen Einstiegspreis an – da kann so mancher Kleinwagen nicht mithalten.
Opel reagiert auf Kritik: Neues E-SUV als Preisknüller
Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat auf die anhaltende Kritik an den hohen Preisen seiner Elektroautos reagiert. Der Frontera – ein komplett neu entwickelter SUV – wird zu Preisen angeboten, die sich deutlich von denen bisheriger Modelle unterscheiden. Mit einem Basispreis von rund 24.000 Euro für den Hybrid und 29.000 Euro für die vollelektrische Version setzt Opel neue Maßstäbe (Quelle: Stellantis).
Der Frontera wird in vier Antriebsvarianten angeboten, darunter zwei Hybrid- und zwei vollelektrische Modelle. Die Hybride nutzen einen 1,2-Liter-Dreizylinder in Kombination mit einem 21 kW starken Elektromotor und 48-Volt-Technik, während die reinen E-Modelle Reichweiten von 300 bis 400 Kilometern nach WLTP-Standard bieten sollen. Das Basismodell ist mit einem 44-kWh-Akku ausgestattet, die Langstreckenversion mit einem 54-kWh-Batteriepack.
Einen kleinen Haken gibt es bei der individuellen Konfiguration: Der Kunde kann nur zwischen zwei Ausstattungslinien wählen, die jeweils durch zwei Pakete erweitert werden können. Diese Komplexitätsreduktion in Produktion und Verkauf ermögliche die niedrigeren Einstiegspreise, erklärt Stellantis.
Wir haben uns den Opel Astra Electric genauer angeschaut:
Opel Frontera: Robust und funktional
Der neue Frontera zeichnet sich laut Opel durch ein robustes Design und funktionale Eigenschaften aus. Zu den auffälligen äußeren Merkmalen gehören die markanten Radläufe und die ausgeprägte C-Säule, die den SUV-Charakter unterstreichen sollen. Im Innenraum verfügt das Fahrzeug über zwei jeweils 10 Zoll große Widescreens. Für zusätzlichen Komfort sollen die neu entwickelten Intelli-Seats sorgen.
Wann genau der neue Opel Frontera auf den Markt kommt, verrät Stellantis nicht.