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Kawasaki geht neuen Elektro-Weg: So ein Motorrad gab es noch nie

Das erste Serien-Hybrid-Bike der Welt? Kawasaki elektrifiziert die Ninja. (© Kawasaki)
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Bis Batterien stark genug sind, wird es keine Elektromotorräder über 125 Kubikzentimeter Leistung geben. Nun hat die Kultmarke Kawasaki eine umweltfreundlichere Lösung für Liebhaber stärkerer Motorräder entwickelt: Ninja Nummer 7 wird von einem Hybridmotor angetrieben.

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Elektro-Ninja – weniger Verbrauch bei gleicher Leistung

Kawasaki zeigt sich in seiner Elektro-Mobilitätsoffensive konsequent. Zu den beiden jüngst vorgestellten Elektro-Modellen im A1-Segment (unter 11 Kilowatt Leistung), gesellt sich nun auch eine neue Ninja mit Hybridmotor. Der Vorteil der Ninja 7? Eine Leistung, die einem Motorrad mit 650 ccm bis 700 ccm entspricht – bei einem Verbrauch, der laut Kawasaki an eine viel kleinere Maschine mit 250 ccm erinnern soll. Wie viel genau das letztendlich sein wird, darüber verliert das Unternehmen kein Wort.

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Zwei Herzen schlagen also in der Brust der neuen Ninja: ein neuer 451-ccm-Parallel-Twin-Motor sowie ein 48-Volt-Starter-System mit knapp 12 PS. Wie groß genau die Batterie sein wird, ist noch nicht bekannt. Insgesamt ist die Kawasaki also rund 59 PS stark (43,5 Kilowatt). Setzt man den e-Boost ein, sollen Fahrer kurzzeitig sogar auf 69 PS zugreifen können.

Die Japaner unterstreichen, dass es das weltweit erste in Serie produzierte Fahrzeug seiner Art sei – ob das auch bei den Käufern ankommt, das bleibt abzuwarten. Eine Sache, die Motorradfahrer vermissen werden, ist das manuelle Schalten mit Fußschalt- und Kupplungshebel. Stattdessen hat Kawasaki ein automatisiertes Schaltgetriebe verbaut, optional mit manuellem Modus an der Lenkerarmatur (Quelle: motorradonline.de). Ein Preis sowie ein offizielles Datum für den Verkaufsstart sind noch nicht bekannt.

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Kawasaki Ninja 7 Hybrid Vorstellung

E-Mobilitätsoffensive bei Kawasaki: Vollelektrische Stadtflitzer

Wie erwähnt kommt nicht nur der Hybrid, Kawasaki bietet bald auch zwei batterieelektrische A1-Modelle zum Kauf an. Die Ninja e-1 und die Z e-1 präsentieren sich in ersten Tests als ideale Optionen für Pendler und dank B196-Führerschein sind die Hürden denkbar niedrig.

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Für große Touren eignen sich die Supersportler und das Naked Bike aber kaum: Dafür sind die Batterien zu klein – gerade einmal 75 Kilometer Reichweite sind drin. 2 Akkus treiben den 6,8 PS kleinen Motor an, der dank e-Boost in der Leistungsspitze bis zu 12 PS erreichen kann. Ein Vorteil sind die entnehmbaren Akkus, die dank geringen Gewichts von 11,5 Kilogramm problemlos in die Wohnung getragen und an einer normalen Steckdose aufgeladen werden können.

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