Seit dem Release der PS5 sind bereits mehr als drei Jahre vergangen. Nach einem schwierigen Start sieht Sony den Höhepunkt der PlayStation-Konsole jetzt bereits erreicht. Tatsächlich ist aber noch sehr viel Luft nach oben.
Viele PlayStation-Spieler bleiben lieber bei der PS4
Im fernen Jahr 2020 war die PlayStation 5 noch eine absolute Seltenheit. Lieferschwierigkeiten haben es fast unmöglich gemacht, auf die neue Konsole umzusteigen. Inzwischen könnt ihr die PS5 praktisch überall kaufen, doch viele Fans scheinen darauf keine Lust zu haben.
Sony hat kürzlich bekannt gegeben, insgesamt 59 Millionen PS5-Konsolen verkauft zu haben. Gleichzeitig soll das PlayStation Network über 118 Millionen aktive Nutzer verfügen (Quelle: Sony). Wenn Käufer ihr neues Spielzeug auch benutzen, liegt also der Schluss nahe, dass gerade einmal die Hälfte der PlayStation-Spieler auf der neuen Konsole zocken. Die andere Hälfte scheint mit der PS4 vollkommen zufrieden zu sein.
Fast vier Jahre nach Release rechnet auch Sony allerdings nicht mehr mit einem großen PS5-Boom. Das Verkaufsziel wurde im vergangenen Geschäftsjahr bereits knapp verfehlt. Zusätzlich erwartet das Tech-Unternehmen jetzt, dass Verkäufe langsam zurückgehen werden, da sich die Konsole in ihrer zweiten Lebenshälfte befindet.
Diese PS4-Spiele fehlen weiterhin auf der PS5:
Keine PS5: Gamer haben keine Lust auf Current-Gen
Es ist bemerkenswert, dass so viele PlayStation-Fans nicht auf die neue Konsole umgestiegen sind und lieber auf der PS4 zocken. Sony konnte bisher wohl einfach nicht mit den richtigen Spielen locken. Oder hat sich in Sachen Grafik und Performance einfach nicht genug getan? Insgesamt kann Current-Gen einfach nicht überzeugen.
In den kommenden Monaten und Jahren werden sicherlich noch einige Spiele den Sprung auf die PS5 wagen. Immerhin erscheinen die meisten aktuellen Spiele inzwischen nicht mehr auf Last-Gen-Konsolen. Selbst Ubisoft verabschiedet sich mit Assassin’s Creed Shadows jetzt von der PlayStation 4 und der Xbox One.