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Kein Jahr alt: Apple will Kunden mit neuem Deal locken

Apple bietet euch einen Tausch-Deal an. (© GIGA)
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Wer sich bei Apple einen neuen Mac, ein iPhone und weitere Hardware kauft, der kann den Preis etwas drücken. Alles, was Apple dafür haben möchte, ist ein Altgerät. Bald landen auf dieser Tauschliste auch drei Rechner, die sind für einen Austausch eigentlich noch viel zu jung.

Beim sogenannten Apple-Trade-In-Programm zahlt Apple Kundinnen und Kunden bares Geld für alte Geräte beziehungsweise verrechnet den Restwert beim Neukauf. Für ein iPhone 13 Pro zahlt Apple beispielsweise bis zu 635 Euro, ein älterer iMac Pro bringt immerhin noch bis zu 625 Euro.

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Apple bietet Geld für junge Macs

Relativ neue Geräte werden aber vom Apple-Trade-In-Programm nicht abgedeckt. Doch dies ändert sich jetzt. Wie Apple-Insider Mark Gurman erfahren haben möchte, plant Apple am Tag der WWDC-Keynote, also am 5. Juni 2023, drei neue Macs in die Liste der Tauschrechner aufzunehmen (Quelle: Mark Gurman).

Die sind teilweise noch kein Jahr alt und damit eigentlich noch viel zu jung für eine Inzahlungnahme. Dennoch möchte Apple den Kunden dieser Geräte ein Angebot machen. Folgende Rechner sollen also ab nächste Woche in Zahlung genommen werden:

  • MacBook Air M2 (vorgestellt im Juni 2022)
  • MacBook Pro M2 (vorgestellt im Juni 2022)
  • Mac Studio (vorgestellt im März 2022)
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Noch ist nicht bekannt, für wie viel Apple für diese Rechner maximal in Zahlung nehmen wird. Aktuell gibt es für ein MacBook Air bis zu 495 Euro, ein MacBook Pro bis zu 850 Euro. Der Maximalbetrag gilt hier aber sicherlich nicht für das günstige 13-Zoll-Modell.

So bewirbt Apple das Trade-In-Programm:

Ein Vergleichswert für den Mac Studio fehlt. Der Wert dürfte aber irgendwo zwischen einem Mac Pro (bis zu 1.250 Euro) und einem iMac Pro (bis zu 625 Euro) angesiedelt sein, so unsere Einschätzung.

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Bequem, aber nicht günstig

Wirklich attraktiv ist Apples Trade-In-Programm aber nur bedingt. Wer selber im freien Markt verkauft, der dürfte meist mehr für seinen alten Rechner bekommen. Allerdings ist die Handhabung seitens Apple extrem komfortabel. Diesen Service lässt sich der Hersteller am Ende halt etwas kosten.

Übrigens: Auf der WWDC dürfte es ein neues MacBook Air mit 15-Zoll-Display geben. In diesem arbeitet allerdings ebenfalls ein M2-Chip. Neue MacBooks mit M3-Chip könnten indes später im Jahr vorgestellt werden.

Einen neuen Mac Studio wird es dagegen längere Zeit nicht geben. Zunächst muss Apple noch den längst überfälligen Nachfolger des Mac Pro präsentieren, bevor der Studio ein Update bekommt.

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