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Kein Vergleich zum iPhone: Diese schockierenden Zahlen lassen Apple erschaudern

Der Apfel blinkt derzeit nicht mehr ganz so stark. (© IMAGO / NurPhoto)
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Den Apple-Managern dürfte diese Prognose ganz und gar nicht schmecken, denn anders als das iPhone gerät das jüngste Produkt aus Cupertino immer mehr zum Flop. Künftig geht es mit den Verkaufszahlen der Apple Vision Pro nämlich rapide bergab.

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Der erste „räumliche Computer“ kommt bei Kundinnen und Kunden derzeit gar nicht gut an. Einer aktuellen Prognose der renommierten Marktforscher von IDC zufolge schafft es der iPhone-Hersteller dieses Jahr nicht, mehr als 500.000 Stück der Apple Vision Pro zu verkaufen (Quelle: Bloomberg).

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Apple Vision Pro: Verkaufszahlen werden extrem einbrechen

Zum Vergleich: Allein im ersten Quartal 2024 konnte Apple bereits über 50 Millionen iPhones verkaufen, im letzten Quartal 2023 waren es sogar über 80 Millionen. Und die Apple Vision Pro? Apple selbst hält sich bedeckt und schweigt, doch die Marktforscher kommen auf Zahlen, die man bei Apple wohl ganz bewusst lieber vergessen möchte.

Demzufolge konnte Apple vom Headset in den USA bisher im ersten Quartal knapp 92.000 Stück verkaufen, im zweiten Quartal dann noch etwas über 80.000 Stück. Für den Rest des Jahres sieht es noch viel schlimmer aus. Im dritten Quartal rechnet man nicht mal mehr mit 20.000 Stück und im vierten Quartal halbieren sich die Zahlen fast nochmal – nur etwas mehr als 11.000 sollen über den Tisch wandern.

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Der internationale Verkaufsstart der Apple Vision Pro sorgt zwar in Gänze wieder für Zuwächse on top, allerdings ein durchschlagender Erfolg sieht anders aus. Wie gesagt, IDC rechnet nicht damit, dass von der Brille mehr als eine halbe Million in 2024 abgesetzt werden.

Dumm gelaufen:

Hello Apple Vision Pro – Musik: Dreamer (Supertramp)

Abgesehen vom hohen Preis (hierzulande ab knapp 4.000 Euro) mehren sich die Kritikpunkte – fehlende Inhalte und Apps und nicht zuletzt der mangelnde Tragekomfort sorgen für Ärger. Die Apple Vision Pro ist halt ein mächtiger Klotz, den niemand gerne für Stunden auf der Nase tragen möchte.

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Apples Hoffnungen liegen jetzt auf diesem Modell

Berichten zufolge hat Apple deshalb schon längst die Arbeiten an einem unmittelbaren Nachfolger gestoppt und konzentriert sich nun auf die Entwicklung einer wesentlich preiswerteren Version. Apple muss jedoch bei der Ausstattung sparen, um den angepeilten Preis von circa 1.600 US-Dollar erreichen zu können.

Die Marktforscher rechnen mit einem Erscheinen im Laufe des kommenden Jahres, doch wirklich sicher ist dies nicht. Sollte die günstige Apple Vision Pro doch noch rechtzeitig in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 den Markt betreten, so sollte sich dies positiv auf die Verkaufszahlen auswirken.

IDC rechnet in dem Fall im dritten Quartal 2025 mit mehr als 235.000 Stück weltweit und im vierten Quartal sogar mit circa 350.000 Stück. Immer noch kein Vergleich zum iPhone, aber bei fortschreitender Entwicklung und Preissenkung könnte Apples Headset irgendwann tatsächlich Erfolg haben. Doch bis dahin benötigt der Hersteller einen langen Atem und schnellstmöglich eine günstigere Version.

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